Wohnungssuche
Hochhäuser im Märkischen Viertel
Das Märkische Viertel

Deutschlands größte Niedrigenergiesiedlung

Das Märkische Viertel in Berlin-Reinickendorf ist heute die größte Niedrigenergiesiedlung Deutschlands. Mit rund 15.000 Wohneinheiten gehört der Großteil der Wohnungen zum Bestand der GESOBAU.

Nachbarschaft auf 3,2 Quadratkilometer

Von 1963 bis 1974 erbaut, zeigte die Mauerstadt (West-)Berlins, wie die moderne, komfortable Großsiedlung der Zukunft aussehen sollte. Zahlreiche Architekt*innen entwarfen ein Viertel mit gut 17.000 Wohnungen, das für rund 40.000 Menschen zur neuen Heimat werden sollte.

Zwischen 2008 und 2015 baute die GESOBAU das Märkische Viertel mit großem Aufwand zur Niedrigenergiesiedlung um. Mit insgesamt 560 Millionen Euro investierte die GESOBAU in umfassende Modernisierungsmaßnahmen wie Wärmedämmung und moderne Standards von 13.500 Wohnungen. Für die Mieter*innen und das Klima zahlt sich das aus: Die Komplettmodernisierung erfolgte annähernd warmmietenneutral und der CO2-Ausstoß verringerte sich um über 90 Prozent. Der verbleibende Energiebedarf wird seit 2014 durch ein Biomasse-Heizkraftwerk geliefert, so dass das Märkische Viertel als erste Großwohnsiedlung in Deutschland eine CO2-neutrale Bilanz aufweist. Seit 2019 ist die Wärmeversorgung des Märkischen Viertels sogar flächendeckend klimaneutral.

15.000

Mit über 15.000 Wohnungen gehört der Großteil der Wohnungen im Märkischen Viertel der GESOBAU.

Unser Engagement für das MV

mein-märkisches-viertel.de

Der Wegweiser fürs MV

Als größte Einzelbestandsmarke nimmt das Märkische Viertel einen besonderen Platz bei der GESOBAU ein: Vielfältige Aktivitäten und zahlreiche Kooperationen mit lokalen Trägern belegen die besondere Verbundenheit zum Kiez. Seit dem 50. Jahrestag des Märkischen Viertels 2014 bildet die Marke MV und die dazugehörige Webseite die bunte Vielfalt des Quartiers noch deutlicher ab.

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Visual mit MV-Logos

Unsere Quartierskoordinatorin

Porträt Franziska Hupke

Mit der Stelle „Quartierskoordinatorin Märkisches Viertel und Wedding“, die seit August 2017 von Franziska Hupke besetzt wird, stellt die GESOBAU den lokalen Bezug zur Bewohner*innenschaft im Stadtteil Märkisches Viertel bzw. im Bezirk Wedding her.

Die Quartierskoordinatorin initiiert und unterstützt soziale, generationenübergreifende und kulturelle Aktivitäten unter Mieter*innenbeteiligung. Sie übernimmt im lokalen Kontext die Rolle der „Brückenbauerin“ in den Quartieren, die zwischen der GESOBAU und ihren Mieter*innen sowie zwischen den verschiedenen Gruppen in den jeweiligen Stadtteilen vermittelnd tätig ist. Sie ist zudem Ansprechpartnerin für Initiativen, Träger und Vereine für die Förderung von Projekten oder Umsetzung von Träger(wohn)modellen.

Die Aufgabenschwerpunkte der Quartierskoordinatorin sind:

  • Integration, Nachbarschaft, Älter werden im Quartier und Bildung
  • Erhalt und Weiterentwicklung der sozial-kulturellen Infrastruktur und einer nachbarschaftlichen Alltagskultur
  • Begleitung der sozialen Entwicklung im Stadtteil
  • Unterstützung und Hilfe für Mieter*innen im Engagement für ihren Stadtteil
  • Beratung und Unterstützung der Bewohner*innen in der Selbstorganisation
  • Weiterentwicklung der lokalen sozialen Vernetzungs- und Kommunikationsstrukturen
  • Mitarbeit in stadtteilbezogenen Arbeitskreisen, z.B. Integrationsmanagement, Kiezrunde, Stadtteilkonferenz, GESOBAU-Nachbarschaftsetage u.v.m.

Bitte beachten Sie, dass die Quartierskoordinatorin nicht bei der Vermittlung von Wohnungen behilflich sein kann.
Wenden Sie sich dafür bitte an unser VERMIETUNGSBÜRO.

Kontakt

Treffpunkte

Für eine gute Nachbarschaft

Niemand muss alleine sein! Mehr als 100.000 Menschen wohnen bei der GESOBAU: Hier finden Sie eine Übersicht ausgewählter Treffpunkte in Ihrer Nähe.

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Zusammenhalt stärken

Netzwerke und Initiativen

Über 50 Kooperationen und Projekte verschiedener Träger und Vereine sorgen für eine gut vernetzte soziale Infrastruktur und mehr Lebensqualität in unseren Kiezen.

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