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Außenaufnahme zeigt das fertiggestellte MUF in der Zossener Str.
Wohnhäuser für geflüchtete Menschen

Wir übernehmen Verantwortung

Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, finden ein erstes Berliner Zuhause bei den sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften.

Neue Heimat Berlin

Bereits 2006 haben wir unsere integrationspolitischen Grundsätze verabschiedet, ein klares Bekenntnis zu Integration und gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt.

Viele Menschen, die auf der Flucht vor Krieg, Terror und Vertreibung nach Berlin kommen, müssen in Not- und Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden, weil für sie nicht ausreichend Wohnraum zur Verfügung steht. Der Senat hat daher die sechs kommunalen Wohnungsbaugesellschaften beauftragt, so genannte Modulare Unterkünfte zu bauen, um den Menschen schnellstmöglich ein würdiges Zuhause zur Verfügung zu stellen.

Die Gebäude sind mit einer normalen Lebensdauer für Neubauten als Wohnhäuser konzipiert, können aber aufgrund der modularen Bauweise schneller und flexibler errichtet werden. Ziel ist es, auch mit diesen Bauten mittelfristig mehr regulären Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen in Berlin zu schaffen.

Im Bestand der GESOBAU befinden sich Wohnhäuser für Geflüchtete aktuell auf vier Grundstücken: am Senftenberger Ring, in der Falkenberger Straße, in der Kirchstraße sowie in der Zossener Straße.

Um die neuen Bewohner*innen in die Nachbarschaft einzubinden, den Dialog zu fördern und das nachbarschaftliche Miteinander zu stärken, ist das Integrationsmanagement der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen „BENN – Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften“ im Umfeld der Wohnhäuser aktiv. Die Teams um BENN organisieren Beteiligungsprozesse, unterstützen gemeinschaftliche Aktionen, bauen Kooperationen auf und stehen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung.

Wohnhäuser für Geflüchtete

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