Wohnungssuche

Zum Welttag des Buches: GESOBAU eröffnet Bücherboxen an fünf Standorten in ihren Quartieren

Pressemitteilung | Berlin, 21.04.2022
Helene Böhm und Barbara Speckner vor einer der Bücherboxen

Helene Böhm, Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement (links), und Barbara Speckner, Bücherpatin, bei der Einweihung einer der fünf GESOBAU-Bücherboxen (Märkisches Viertel).

GESOBAU AG / Thomas Rafalzyk

Pünktlich zum Welttag des Buches am 23. April hat die GESOBAU an insgesamt fünf Standorten in ihren Beständen sogenannte Bücherboxen eingeweiht: Borsigwalde, Märkisches Viertel, Wilmersdorf, Pankow und Weißensee. Dazu ließ die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft ehemalige Telefonzellen umbauen. Nun können Anwohner*innen vor Ort kostenlos Bücher aller Art tauschen.

„Bring ein Buch, nimm ein Buch, lies ein Buch“: Das Prinzip von Bücherboxen ist einfach, die öffentlichen Bücherschränke fördern die Lust am Lesen und bieten daneben die Möglichkeit, nachhaltig zu recyceln. Für die GESOBAU-Bücherboxen hat die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft ehemalige Telefonzellen der Telekom erworben und ließ sie entsprechend umbauen.  

Die Bücherboxen wurden überall so aufgestellt, dass sie zum kurzen Verweilen einladen – etwa direkt an Spielplätzen, wo sich auch Bänke befinden, in der Nähe von Nachbarschaftsgärten oder dort, wo Tische und Stühle stehen. Das Besondere: Sie enthalten nicht nur verschiedenen Lesestoff, sondern sind auch mit grafischen Elementen und Zitaten rund ums Lesen versehen. Teil der Gestaltung sind zudem Hinweise an die Nachbarschaft für die Nutzung der Bücherboxen.

Ein Netz aus engagierten Mieter*innen, Mieterbeiräten und teilweise auch Kooperationspartnern kümmert sich darum, dass die Bücherboxen aufgeräumt sind und nicht zum Altpapierlager mutieren. Die sogenannten Bücherpat*innen hatte die GESOBAU im Vorfeld über ihr Mietermagazin „Hallo Nachbar“ gesucht. Dort wo sich Pat*innen fanden, wurden Standorte für die Boxen ermittelt und geprüft.

Helene Böhm, Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement bei der GESOBAU: „Die Bücherboxen sind mehr als nur ein Ort, um Bücher zu tauschen. Sie schaffen spontane Begegnungen innerhalb der Nachbarschaft, fördern den Austausch und machen daneben deutlich, wie Nachhaltigkeit praktisch gelebt werden kann. Ein großer Dank geht an die Bücherpat*innen, ohne deren Engagement das Projekt nur schwer umzusetzen wäre. “


Die Standorte der GESOBAU-Bücherboxen im Überblick:

  • Borsigwalde: Tietzstraße 44
  • Märkisches Viertel: Eichhorster Weg 32
  • Wilmersdorf: Innenhof Schrammblock (Am Volkspark, Livländische-, Hildegard-, Schrammstraße)
  • Pankow: Breite Straße / Mühlenstraße (Innenhof, Spielplatz)
  • Weißensee: Am Steinberg, Alte Jacobsohnstraße 51H, Innenhof, am Alten Waschhaus (Kooperation mit Gewosüd und Freizeithaus Weißensee).