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Verleihung des Immobilienaward Berlin 2009

Pressemitteilung | Berlin, 11.06.2009
Lob für das Pilotprojekt Eichhorster Weg der GESOBAU

–  Senatsbaudirektorin Regula Lüscher überreichte am Montag im Berliner Admiralspalast den Preisträgern den Immobilienaward Berlin 2009. Das Pilotprojekt der GESOBAU AG im Eichhorster Weg (Märkisches Viertel) erhielt dabei eine lobende Erwähnung. „Berlin ist seit jeher ein Platz, wo um die besten Lösungen im Städtebau gestritten wird und eine Vielzahl von Entwürfen miteinander wetteifern“, sagte Lüscher. „Die Projekte der heutigen Preisträger zeigen beispielhaft die ganze Breite und Vielfalt des Berliner Bau- und Immobilienmarktes.“ 
 
„Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, so Jörg Franzen, Vorstand der GESOBAU. „Sie würdigt die Bedeutung von Modernisierungen von Großwohnsiedlungen. Wir sehen uns damit in unserem Leitgedanken bestätigt: Ökologische, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit, das zeigen unsere Komplettmodernisierungen im Märkischen Viertel, sind keine Gegensätze - im Gegenteil, sie bedingen sich gegenseitig.“

„Der Immobilienaward ist für uns ein sehr interessanter Preis, der realisierte Bauvorhaben in ihrer Ganzheit von Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Gestaltung bewertet und damit deutlich über einen reinen Entwurfswettbewerb hinausgeht. Da dies genau unserer Auffassung vom Bauen entspricht, freuen wir uns sehr über die lobende Erwähnung“, sagt Kerk-Oliver Dahm von Dahm Architekten + Ingenieure, die als Generalplaner die Modernisierung am Eichhorster Weg verantworteten. 

Der Immobilienaward Berlin soll den wichtigen Beitrag, den die Immobilienwirtschaft zur Entwicklung der Stadt leistet, sichtbar machen. Darüber hinaus verdeutlicht der Preis, dass neben wirtschaftlichen Kriterien vor allem kreative Lösungsansätze charakteristisch für die Berliner Immobilienwirtschaft sind. In diesem Sinne wird mit der lobenden Erwähnung für das Modernisierungsprojekt der GESOBAU im Märkischen Viertel auch der Gesamtansatz gewürdigt: mit vertretbarem finanziellen Aufwand und einer klaren Ausrichtung an energetischen Zielen für den Klimaschutz, zeitgemäße und attraktive Angebote für verschieden Nutzergruppen zu schaffen. Die Tatsache, dass die Modernisierung hierbei für die Bestandsmieter annähernd warmmietenneutral erfolgt, wurde ebenfalls besonders hervorgehoben.

Den ersten Preis des Immobilienaward 2009 teilen sich das Projekt „Denkmalgerechte Sanierung der ehemaligen Haftanstalt Berlin-Rummelsburg“, genannt BerlinCampus, sowie die O2-Arena. Neben der GESOBAU erhielt das Inventux-Gebäude von BEOS in der Wolfener Straße in Berlin-Mitte ebenfalls eine lobende Erwähnung.
 
Die Initiatoren des Preises, die Unternehmen Drees & Sommer Berlin, Eurohypo, Berliner Volksbank, Jones Lang LaSalle und stöbe mehnert, haben den Immobilienaward Berlin im Jahr 2005 ins Leben gerufen.

Die GESOBAU AG
Die GESOBAU AG ist eines von sechs städtischen Berliner Wohnungsunternehmen. Sie betreut mehr als 100.000 Mieterinnen und Mieter in über 40.000 Wohnungen in West und Ost und ist der größte Anbieter von Wohnungen im Norden der Hauptstadt. Die 60er-Jahre-Großsiedlung „Märkisches Viertel“ in Reinickendorf ist die markanteste Einzelbestandsmarke des Wohnungsunternehmens. Zu den Beständen gehören aber auch Gründerzeithäuser im begehrten Pankow, Plattenbauten in Weißensee sowie Altbauten im ehemaligen Arbeiterbezirk Wedding.

Dahm Architekten + Ingenieure
Dahm Architekten + Ingenieure betreuen als Architekten und Generalplaner Bauvorhaben von der ersten Standort- bzw. Immobilienbewertung über den gesamten Planungs- und Bauleitungsprozess bis hin zur Gewährleistungsphase. Dahm Architekten + Ingenieure realisieren sowohl Objekte in der Sanierung (auch Denkmalschutz) als auch im Neubaubereich und erfüllen ein breites Aufgabenspektrum: Von der Sanierung im Bereich des sozialen Wohnungsbaues über die Errichtung hochwertiger Eigentumswohnungen, den Hotelneubau, Neubau von Pflegeheimen, Veranstaltungsimmobilien (Haus des Lehrers/ Kongresshalle am Alexanderplatz) und den Bau von Sonderbauvorhaben (z.B. Zentrale Werkstätten der Stiftung Oper in Berlin).