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Start der Sanierungsarbeiten am Eichhorster Weg - Vorrangiges Ziel der energetischen Sanierung: Halbierung des Wärmebedarfs der WHG 908 im Märkischen Viertel

Pressemitteilung | Berlin, 09. Juli 2007

– Den Mietern der Wohnhausgruppe 908 am Eichhorster Weg stehen ab Mitte Juli umfassende Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen ins Haus: Die GESOBAU AG beginnt mit der angekündigten energetischen Sanierung, die den Wärmebedarf des Wohnhauses um zirka die Hälfte reduzieren wird. „Durch die geplanten energetischen Maßnahmen – Austausch der Einrohrheizung, Fassadendämmung und Austausch der vorhandenen Holzfenster durch Kunststoff-Isolierglasfenster - erreichen wir in den zehn Häusern dieser Wohnhausgruppe den Neubaustandard nach der Energie-Einsparverordnung“, erklärt Jörg Franzen, Vorstandsmitglied der GESOBAU AG. „Dadurch werden die warmen Betriebskosten erheblich sinken.“

Insbesondere der Einbau einer regelbaren Zweirohrheizung mit Plattenheizkörpern, Thermostatventilen und gedämmten Steigleitungen wird zur Kostensenkung beitragen: Die moderne Heizung plus die modernisierte Regelung der Heizzentrale sparen Energiekosten. Zudem wird nun die verbrauchsabhängige Abrechnung möglich, so dass sich künftig das Runterdrehen der Heizung für den einzelnen Mieter bezahlt macht. Dies wünschen sich bereits viele Mieter, auch um den CO2-Austausch des eigenen Haushalts drosseln zu können.

Die Sanierung der Wohnungen erfolgt jeweils strangweise, das heißt, Arbeiten in übereinanderliegenden Wohnungen in einem Haus werden zur gleichen Zeit ausgeführt. Zehn Tage werden die Arbeiten aller Gewerke in den einzelnen Wohnungen voraussichtlich dauern. In dieser Zeit werden die Stränge komplett ausgetauscht, die Bäder mit Hänge-WCs und Einhebelmischarmaturen ausgestattet sowie die Elektroleitungen neu verlegt. Hinzu kommt ein weiterer, individuell zu vereinbarender Termin zum Austausch der Fenster.

Neben den Arbeiten in den Wohnungen stehen auch umfassende Arbeiten im Haus, etwa in den Treppenhäusern und Aufzügen, sowie in den Außenanlagen an. Darüber hinaus werden die Eingangsbereiche im gesamten Quartier nach modernen Beleuchtungs- und Sicherheitsaspekten umgestaltet. Neue, innen liegende und verschließbare Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume werden geschaffen, die Gegensprechanlagen erneuert und das Müllentsorgungskonzept moderner gestaltet.

„Die Modernisierungsmaßnahmen in der Wohnhausgruppe 908 sind insgesamt darauf angelegt, die Betriebskosten zu senken“, betont Jörg Franzen. Dies sind neben den warmen Betriebskosten für Heizung und Warmwasser auch die „kalten“ etwa für bessere Entsorgungskonzepte durch Recycling. Dadurch wird es möglich, dass für eine nach Abschluss der Arbeiten nach modernsten Standards ausgestattete und energetisch nachhaltig optimierte 50m2-Wohnung die warmen Betriebskosten um rund 50 Prozent sinken und die absolute Mietbelastung nur unwesentlich steigt.