Wohnungssuche

Seniorenstadtplan für das Märkische Viertel

Pressemitteilung | Berlin, 12.08.2010
Netzwerk Märkisches Viertel e.V. bringt Wegweiser für wichtige Anlaufstellen im Stadtteil heraus

Das Netzwerk Märkisches Viertel e.V. (NWMV) hat gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern und der GESOBAU AG einen Seniorenstadtplan für den Stadtteil Märkisches Viertel entwickelt. Mit dem neuen Stadtplan, der ab sofort bei der GESOBAU, dem NWMV und vielen weiteren Institutionen in Reinickendorf kostenlos erhältlich ist, soll der Zugang zu lokalen Angeboten für Senioren transparenter werden.

Das Märkische Viertel hat eine gut ausgebaute Infrastruktur, hier kann man alt werden – ganz nach dem Motto des NWMV: "Hier will ich bleiben!". Im jüngsten Stadtteil Reinickendorfs gibt es eine Vielzahl von Akteuren im Bereich der Senioren- und Gesundheitswirtschaft, die ein lebenslanges Wohnen im eigenen Quartier ermöglichen. Die Leistungspalette privater, kommunaler und gemeinnütziger Anbieter ist breitgefächert und entspricht der Nachfrage nach Dienstleistungen für jedes Lebensalter. In der Fülle an Informationen ist es jedoch oft schwer, für die individuelle Lebenssituation das richtige Angebot bzw. den richtigen Ansprechpartner zu finden. "Mit dem Seniorenstadtplan möchte das NWMV älteren Menschen einen Überblick über die wichtigsten Adressen und Hilfeangebote geben, wie beispielsweise Arztpraxen, Therapeuten, Beratungsstellen oder Kultur- und Freizeitangebote", sagt Uta Reiberg, Vorstandsvorsitzende des NWMV und Leiterin des Pflegestützpunktes Reinickendorf. "Außerdem ist es uns wichtig, die Vielfalt von Angeboten, Dienstleistern und Akteuren im Märkischen Viertel zu präsentieren."

Die Adressen im Plan wurden nach Befragungen von Bewohnerinnen und Bewohnern erfasst. Aufgrund der Fülle von Informationen und Adressen musste eine Auswahl getroffen werden. Ein  besonderer Dank gilt dabei den Ehrenamtlichen aus dem Beirat des NWMV, die neben dem Ribbeck-Haus, dem TSV Berlin-Wittenau und dem Pflegestützpunkt Reinickendorf am Plan mitgearbeitet haben. Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln der Europäischen Union.

Auf der neuen CSR-Internetseite der GESOBAU www.gut-miteinander-wohnen.de steht der Seniorenstadtplan auch zum Download zur Verfügung.

Die GESOBAU AG
Das städtische Berliner Wohnungsunternehmen betreut Mieterinnen und Mieter in rund 37.000 eigenen Wohnungen in West und Ost. Sie ist der größte Anbieter von Wohnungen im Norden der Hauptstadt. Die 60er-Jahre-Großsiedlung „Märkisches Viertel“ in Reinickendorf ist die markanteste Einzelbestandsmarke des Wohnungsunternehmens. Zu den Beständen gehören Gründerzeithäuser im begehrten Pankow und in Wilmersdorf, Plattenbauten in Weißensee sowie Altbauten im ehemaligen Arbeiterbezirk Wedding. Die GESOBAU ist solide und wettbewerbsfähig aufgestellt und engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren.´

Das "Netzwerk Märkisches Viertel e.V."
Das "Netzwerk Märkisches Viertel e.V." (NWMV) wurde im August 2003 durch das Wohnungsunternehmen GESOBAU AG als treibende Kraft, ALBATROS e.V. und die Koordinierungsstelle "Rund ums Alter" Reinickendorf initiiert und im Juli 2008 in einen Verein umgewandelt. Im NWMV schließen sich 25 Dienstleistungsanbieter und kommunale Akteure mehrerer Branchen und Institutionen im Märkischen Viertel zu einem kooperativen Netzwerk zusammen. Dadurch wird das ineffiziente, singuläre Agieren durch effizienteres, kooperatives Handeln ersetzt und eine adäquate und den Bedarfen der Bewohner angepasste Versorgung mit Dienstleistungen gewährleistet bzw. die Versorgungsstruktur verbessert.

Pressekontakte:

GESOBAU AG
Helene Böhm
Sozialmanagerin
Vorstand NWMV e.V.
Tel.: (030) 4073-1510

helene.boehm@gesobau.de
www.gesobau.de
www.gut-miteinander-wohnen.de

Netzwerk Märkisches Viertel e.V.
Uta Reiberg
Vorstandsvorsitzende NWMV e.V.
Tel.: (030) 498 72 399

servicestelle@netzwerkmv.de
www.netzwerkmv.de