Wohnungssuche

Scheckheft 65+ mit vielfältigen Angeboten

Pressemitteilung | Berlin, 12. Oktober 2011
Netzwerk Märkisches Viertel will Lebensqualität im Stadtteil verbessern

Das Netzwerk Märkisches Viertel hat das erste Scheckheft für Senioren in der Region Märkisches Viertel herausgegeben. Mehr als 25 Angebote, Aktionen, Preisrätsel und Informationen bietet das kostenlose Heft, das durch die Partner im Netzwerk erstellt wurde. So kann man zum Beispiel eine Führung durch das Rathaus Reinickendorf mit Stadtrat und anschließendem Kaffeetrinken gewinnen, es werden Rabatte für Malerarbeiten oder für einen Besuch in der Schänke der Familienfarm Lübars angeboten. Ambulante Pflegedienste veranstalten u.a. kostenlose Demenztests und Vitalmessungen oder vergeben Gutscheine für Balkon-bepflanzung. Gutscheine gibt es auch für Senioren-Fitnessprogramme, Hausnotrufgeräte oder einen Menüservice. Informationen zur Seniorenvertretung, Nachbarschaftshilfe oder Wohnungsangebote mit seniorenfreundlichem Komfort ergänzen das vielfältige Angebot.

Das Netzwerk Märkisches Viertel wurde 2003 mit dem Ziel gegründet, die Lebenssituation älterer, behinderter oder pflegebedürftiger Menschen zu verbessern und das selbstständige Leben und Wohnen zu erhalten und zu fördern. Das ist in der Vergangenheit durch vielfältige Aktivitäten und Projekte gelungen: 2008 richtete das Netzwerk beispielsweise eine Servicestelle ein, die Anlaufstelle für alle ist, die sich über die Angebote der Partnern informieren wollen. 2010 erschien der Seniorenstadtplan MV und in diesem Jahr initiierte das Netzwerk gemeinsam mit dem Bezirksamt Reinickendorf den Wettbewerb „Senioren willkommen“, bei dem  das seniorenfreundlichste Dienstleistungsunternehmen gesucht wurde.

Mit dem Scheckheft 65+ nimmt sich das Netzwerk MV nun vor, die Menschen in der Region von der Vielfalt des Stadtteils zu überzeugen. „Wir freuen uns darauf, den Menschen im Märkischen Viertel unsere Angebote und Dienstleistungen präsentieren zu können. Dabei danken wir besonders der GESOBAU, die uns personell und finanziell bei der Gestaltung des Scheckhefts 65+ unterstützt hat.“, so Uta Reiberg, Vorstandsvorsitzende des Netzwerks Märkisches Viertel. „Gemeinsam mit dem Wohnungsunternehmen möchten wir die Lebensqualität im Stadtteil weiter verbessern.“

1.500 Scheckhefte wurden bereits in öffentlichen Einrichtungen und bei den Partnern des Netzwerks Märkisches Viertel verteilt. Gültigkeit hat das Scheckheft bis Ende August 2012, einzelne Angebote sind befristet. Wer ein kostenloses Exemplar erhalten möchte, kann sich an die Servicestelle Netzwerk MV oder die GESOBAU-Nachbarschaftsetage wenden:

Servicestelle Netzwerk MV
c/o GESOBAU-Nachbarschaftsetage
Wilhelmsruher Damm 124, 13439 Berlin
Telefon: 4171-3081 oder 4150-8566
Montag bis Freitag: 10 bis 16 Uhr
 

Die GESOBAU AG
Das städtische Berliner Wohnungsunternehmen betreut Mieterinnen und Mieter in rund 37.000 eigenen Wohnungen in West und Ost. Sie ist der größte Anbieter von Wohnungen im Norden der Hauptstadt. Die 60er-Jahre-Großsiedlung „Märkisches Viertel“ in Reinickendorf ist die markanteste Einzelbestandsmarke des Wohnungsunternehmens. Zu den Beständen gehören Gründerzeithäuser im begehrten Pankow und in Wilmersdorf, Plattenbauten in Weißensee sowie Altbauten im ehemaligen Arbeiterbezirk Wedding. Die GESOBAU ist solide und wettbewerbsfähig aufgestellt und engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren.

Das „Netzwerk Märkisches Viertel e.V.“
Das „Netzwerk Märkisches Viertel e.V.“ (NWMV) wurde im August 2003 durch das Wohnungsunternehmen GESOBAU AG als treibende Kraft, ALBATROS e.V. und die Koordinierungsstelle „Rund ums Alter“ Reinickendorf initiiert und im Juli 2008 in einen Verein umgewandelt. Im NWMV schließen sich 25 Dienstleistungsanbieter und kommunale Akteure mehrerer Branchen und Institutionen im Märkischen Viertel zu einem kooperativen Netzwerk zusammen. Dadurch wird das ineffiziente, singuläre Agieren durch effizienteres, kooperatives Handeln ersetzt und eine adäquate und den Bedarfen der Bewohner angepasste Versorgung mit Dienstleistungen gewährleistet bzw. die Versorgungsstruktur verbessert.