Wohnungssuche

Rückschau: Das war das FESTIVAL OF LIGHTS im Märkischen Viertel

Pressemitteilung | Berlin, 19.10.2017
Bunte Lampions
Vom 6. bis 15. Oktober 2017 leuchtete das Märkische Viertel unter dem Motto „Zukunft gestalten – CREATING TOMORROW“ im Rahmen des FESTIVAL OF LIGHTS. Rund um die VIERTEL BOX entwarfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GESOBAU ein umfangreiches Rahmenprogramm, das Anwohner wie Gäste zum Mitmachen und Staunen einlud.

Vom 6. bis 15. Oktober 2017 leuchtete das Märkische Viertel unter dem Motto „Zukunft gestalten – CREATING TOMORROW“ im Rahmen des FESTIVAL OF LIGHTS. Rund um die VIERTEL BOX entwarfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GESOBAU ein umfangreiches Rahmenprogramm, das Anwohner wie Gäste zum Mitmachen und Staunen einlud.

Das internationale Lichtkunstfestival präsentierte sich zum zweiten Mal rund um den Stadtplatz des Märkischen Viertels: Neben festen Installationen wie den „Wächtern der Zeit“ des österreichischen Künstlers Manfred Kielnhofer und der bunten, mit Kopfhörern und Sonnenbrillen ausgestatteten „Pinguinarmee“ von Jörn Harnitzsch leuchtete die Zentrale des kommunalen Wohnungsbauunternehmens mit einer bunten Collage aus Gesichtern von Bewohnerinnen und Bewohnern des Märkischen Viertels.

Die Häuser rund um den Stadtplatz erstrahlten allabendlich in wechselnden Illuminationen – projiziert wurden unter anderem Kunstwerke der kleinen und großen Künstler, die diese zuvor beim Glas-Dia-Bemalen in der VIERTEL BOX selbst gestaltet hatten: Über 350 Dias wurden so innerhalb der zehn Abende gestaltet.  

Zur Auftaktveranstaltung des FESTIVAL OF LIGHTS am Freitag, 6. Oktober 2017, die mit einer Performance der Cheerleader des TSV Wittenau eingeläutet wurde, fanden sich trotz des stürmischen und nassen Wetters zahlreiche Besucher ein.

Auch das Laternenbasteln und der spätere Laternenumzug durch das Märkische Viertel in Begleitung zweier Clowns war insbesondere für die kleinen Gäste ein ganz besonderes Highlight des Festivals.

Am Sonntag sorgte das Open-Air-Konzert des Senioren Orchester Reinickendorf für musikalische Unterhaltung mit Stücken von Johann Strauß, Walter Kollo, Robert Stolz und anderen – begleitet wurde es vom Hauptmann von Köpenick, der fernab von seinem Heimatbezirk für komische Momente sorgte.

Die ersten Schritte Swing und Charleston konnten Anwohnerinnen und Anwohner bei der After Work Party Let’s Dancelernen, die die zweite Festival-Woche beschwingt einläutete.

Trotz des Regenwetters nahmen auch zahlreiche Mieterinnen und Mieter am Boule-Abend mit in Neonfarben leuchtenden Kugeln teil und machten sich im Schwarzlicht mit den Regeln des Ballspiels bekannt.

Das Projekt heureka! machte am darauffolgenden Themenabend Kinder und Jugendliche spielerisch mit dem Thema Nachhaltigkeit vertraut und zeigte beispielhaft u.a. die Effekte des Klimawandels. An einem Wunschbaum konnten Besucher parallel ihre Ideen und Vorschläge für nachhaltiges Wohnen und Leben aufhängen.

Einhundert Mieterinnen und Mieter fanden sich am Freitag zur Lichterfahrt durch das gesamte Berliner Stadtgebiet des FESTIVAL OF LIGHTS ein. Die Plätze wurden auf der Facebook-Seite der GESOBAU verlost. Ebenso lobte das Unternehmen im Rahmen des Lichtkunstfestivals einen Fotowettbewerb aus und suchte die kreativsten Aufnahmen von Illuminationen aus dem Märkischen Viertel. Den ersten Preis erhielt Dustin Salewski für seine Aufnahme des Faun-Brunnens auf dem Stadtplatz. Er gewinnt eine digitale System-Fotokamera von Sony.

Anwohnern wie Mitarbeitenden der GESOBAU wird der vorletzte Tag des Festivals noch lange in Erinnerung bleiben: Über 500 Gäste bestaunten am Samstagabend den Stadtplatz, der in eine Zirkusmanege verwandelt wurde. Ein magisches Programm für alle Altersgruppen ließ Artisten, Feuerspucker und die Majoretten des TSV Wittenau auf Tuchfühlung mit den Besucherinnen und Besuchern gehen und bezog diese in die Vorführung ein.

Auch das Abschlusskonzert des Vater-Sohn-Duos Thet à Thet (Vater Sonny und Sohn Anthony Thet sind beide echte „Märker“) am Sonntag, den 15. Oktober auf dem Stadtplatz fand wie im letzten Jahr großen Zuspruch.

Irina Herz, Leiterin des zuständigen Geschäftsbereichs 1 der GESOBAU: „Jedes Jahr werden beim FESTIVAL OF LIGHTS zehn Nächte lang stadtweit viele bekannte Sehenswürdigkeiten wie z.B. der Funk- und der Fernsehturm, aber auch neue Orte und Bauwerke von Künstlern aus aller Welt mit unterschiedlichen Installationen und Illuminationen inszeniert. Wir sind sehr stolz darauf, dass das Märkische Viertel ein Teil dieser leuchtenden Leinwand ist und Menschen aus der ganzen Welt zu uns kommen, um sich die kreativen Inszenierungen auf den Bauten des Quartiers anzusehen. Wir zeigen mit dem FESTIVAL OF LIGHTS, dass das Märkische Viertel ein weiteres, buntes Zentrum Berlins ist – für Kunst, Musik und gesellschaftliche Vielfalt.“

Druckfähiges Bildmaterial senden wir Ihnen gerne auf Anfrage zu.