Wohnungssuche

Praktische Hilfe statt Weihnachtsbeleuchtung: GESOBAU spendet 12.500 EUR an soziale Einrichtungen

Pressemitteilung | Berlin, 20.12.2018
Die GESOBAU verzichtet bereits seit 2015 auf weihnachtliche Festbeleuchtung im Märkischen Viertel sowie in der Schillerhöhe und spendet die so freigewordenen Mittel in Höhe von 12.500 Euro an wohltätige und gemeinnützige Projekte in der Hauptstadt. In diesem Jahr werden neben der Berliner Kältehilfe auch die Berliner Tafel und Second Hemd der AWO unterstützt.

Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft unterstützt den Verkaufsladen Second Hemd der AWO Kreisverband Berlin-Mitte e.V. mit einer Spende von 2.500 Euro. Der Laden im Stadtteil Wedding bietet preisgünstige und qualitativ hochwertige Bekleidung an und ist gleichzeitig ein soziales Beschäftigungs- und Betreuungsprojekt für straffällig gewordene und langzeitarbeitslose Frauen. Erstere arbeiten im Laden ersatzweise eine Geldstrafe ab, während Frauen, die lange arbeitslos waren, im Rahmen einer Beschäftigung oder Festanstellung ermöglicht wird, erneut im Berufsleben Fuß zu fassen. 

Mit dem Kältebus und der Kälte-Notübernachtung will die Berliner Stadtmission Kältetote in Berlin verhindern. Der Kältebus sucht die Wohnungslosen regelmäßig auf der Straße auf und fährt sie auf ihren Wunsch zu einem sicheren Übernachtungsplatz. In den Notübernachtungen der Kältehilfe erhalten Bedürftige einen Schlafplatz, eine warme Mahlzeit und medizinische Hilfe. Die Kältehilfe erhielt dieses Jahr eine Spende in Höhe von 5.000 Euro. 

Ebenfalls 5.000 Euro spendete die GESOBAU der Berliner Tafel e.V. Seit 1993 verteilt der Verein monatlich 660 Tonnen Lebensmittel und erreicht damit 125.000 Menschen. Mit den in Geschäften überschüssigen, aber noch einwandfreien Lebensmitteln werden soziale Einrichtungen und Privatpersonen unterstützt. Die Berliner Tafel ist trotz ihrer Größe nach wie vor ein eingetragener Verein, der von mehr als 2.000 Mitgliedern unterstützt wird.