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Altersgerechtes Wohnen und Leben

„Pflege@Quartier“-Musterwohnung in Hellersdorf eröffnet

Pressemitteilung | Berlin, 24.05.2023

Feierliche Eröffnung der „Pflege@Quartier“-Musterwohnung (v.l.n.r.): Albert Premer, Geschäftsführer der escos automation GmbH, Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Soziales und Bürgerdienste, Lars Holborn, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Immobilienbewirtschaftung bei der GESOBAU, Helene Böhm, Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement bei der GESOBAU.

Die GESOBAU AG hat heute eine „Pflege@Quartier“-Musterwohnung in ihrem Seniorenwohnhaus in der Zossener Straße 152 in Marzahn-Hellersdorf eröffnet. Ab 1. Juni 2023 können sich Senior*innen und Angehörige vor Ort wöchentlich zu digitalen Assistenzsystemen und praktischen Alltagshilfen für die eigene Wohnung informieren und diese selbst ausprobieren. Zudem beraten Mitarbeiter*innen zum Service- und Wohnungsangebot der GESOBAU für Senior*innen.

Barrierefreie Zugänge, Haltegriffe, Funklichtschalter, Sturzmelder oder Herdwächter: Die neue „Pflege@Quartier“-Musterwohnung der GESOBAU macht erlebbar, wie intelligent vernetzte Technik und praktikable Wohnungslösungen das Älterwerden in den eigenen vier Wänden ermöglichen und vor allem sicherer machen – einfach, überschaubar und erschwinglich.

Nicht nur die altersgerechte Wohnung, auch das Wohnumfeld, die Nachbarschaft, Treffpunkte und Anlaufstellen sind entscheidend für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Deshalb bietet die GESOBAU darüber hinaus ein spezielles Servicewohnen für Senior*innen an: In Zusammenarbeit mit Dienstleistungspartner Alma Via haben ältere Mieter*innen die Option, diverse gemeinschaftliche Freizeit- und Sportangebote, Beratungs- und Betreuungsmöglichkeiten oder andere Services in Anspruch zu nehmen.

Die Musterwohnung basiert auf dem mehrfach prämierten Wohn- und Versorgungskonzept „Pflege@Quartier“ der GESOBAU, das bauliche, soziale und pflegerische Komponenten gleichermaßen verbindet.  Sie wurde heute im Beisein von Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Soziales und Bürgerdienste in Marzahn-Hellersdorf, eröffnet.

Group 16
Juliane Witt
Bezirksstadträtin für Soziales und Bürgerdienste in Marzahn-Hellersdorf
Seniorengerechte Wohnungen außerhalb von Pflege- oder Altersheimen erleichtern alten Menschen die gesellschaftliche Teilhabe und ermöglichen ihnen ein selbstbestimmtes Leben. Das Angebot der GESOBAU zeigt sehr gut, wie es gelingt, die Mieter*innenstruktur in einer älter werdenden Gesellschaft zu erhalten.
Group 16
Lars Holborn
Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Immobilienbewirtschaftung bei der GESOBAU
Die Wohnungswirtschaft muss den Entwicklungen unserer Gesellschaft wie dem demografischen Wandel Rechnung tragen und an alle Generationen denken. Die GESOBAU verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz: Neben barrierefreiem Wohnen und der Unterstützung bei kleineren Umbaumaßnahmen oder dem Einbau von digitalen Alltagshilfen, berücksichtigen wir auch die soziale und bedarfsgerechte Infrastruktur im Quartier.
Group 16
Helene Böhm
Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement bei der GESOBAU
Die Möglichkeiten für altersgerechtes Wohnen sind vielfältig, aber oftmals nicht bekannt. Insbesondere Maßnahmen der primären Prävention werden zu wenig genutzt. Uns ist wichtig, ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen über die diversen Assistenzsysteme und Alltagshilfen aufzuklären – niedrigschwellig und mit ganz konkreten Beispielen zum Selbst-Ausprobieren.

Ab Donnerstag, 1. Juni 2023, steht die „Pflege@Quartier“-Musterwohnung interessierten Senior*innen und Angehörigen im Rahmen eines wöchentlichen, kostenlosen Beratungstermins zur Besichtigung offen:

Ort
Seniorenwohnhaus der GESOBAU
Zossener Straße 152, 12629 Berlin-Hellersdorf

Zeit
jeden Donnerstag, 9.00 bis 12.00 Uhr (ohne Anmeldung)

Kontakt
E-Mail: pflege-quartier@gesobau.de (auch für Fachbesucher*innen)
Telefonische Sprechstunde für Senior*innen:
(030) 4073-2441 (freitags 10.00 bis 14.00 Uhr)

Weitere Infos

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    Feierliche Eröffnung der „Pflege@Quartier“-Musterwohnung (v.l.n.r.): Albert Premer, Geschäftsführer der escos automation GmbH, Juliane Witt, Bezirksstadträtin für Soziales und Bürgerdienste, Lars Holborn, Prokurist und Geschäftsbereichsleiter Immobilienbewirtschaftung bei der GESOBAU, Helene Böhm, Leiterin Sozial- und Quartiersmanagement bei der GESOBAU.
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    Wohnbereich
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    Wohn- und Schlafbereich
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    Schlafbereich mit Funklichtschalter auf dem Nachttisch.
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    Nachttisch mit Funklichtschalter
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    Essbereich umfasst ein drehbares Sitzkissen für einfaches Aufstehen
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    Im Badezimmer: Wasserwächter, beleuchteter Spiegel (bedienbar über Funklichtschalter), Haltegriffe, bodengleiche Dusche
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    Badezimmer mit bodengleicher Dusche und Haltegriffen
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    Tablet, z.B. zum Steuern der Wohnungsbeleuchtung, links daneben ein CO2-Wächter
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    Herdwächter gibt lautes Signal und stellt Herdplatte ab, wenn diese zu heiß wird. (Sicherheit bei Vergesslichkeit)
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    Einfaches Öffnen der Tür per Knopfdruck oder App mithilfe eines NUKI-Schlosses.
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    Der Wasserwächter registriert z.B. ein Überlaufen der Wanne.
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    In der Nacht sicher von Bett ins Bad: Orientierungslicht mit Adapter für Funklichtschalter.
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    Sensor registriert Bewegungen in der Wohnung und weiß, dass alles in Ordnung ist.
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    Ganz oben: Funk-Gong-Sender zur Verstärkung der Türklingellaustärke; ganz unten: Bewegungsmelder und Sturzwächter
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    Servicesteckdose für einfaches Auswerfen von Steckern.