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Nach zwei Jahren Pandemie-Pause: Kunstfest Pankow kehrt erfolgreich zurück

Pressemitteilung | Berlin, 14.06.2022
Franziska Giffey, Sören Benn und Jörg Franzen auf dem Kunstfest Pankow 2022

Franziska Giffey, Berlins Regierende Bürgermeisterin, Sören Benn, Pankows Bezirksbürgermeister, und Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU, auf dem 21. Kunstfest Pankow.

Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause begrüßte das Kunstfest Pankow am Wochenende vom 11. und 12. Juni 2022 wieder zahlreiche Besucher*innen aus Pankow und ganz Berlin im Schlosspark Schönhausen. Neben einem neuen Erscheinungsbild erwartete das Publikum ein buntes Unterhaltungsprogramm mit verschiedenen Konzerten und noch mehr Mitmachangeboten für Groß und Klein. Die Einnahmen wird die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU als Veranstalterin wie üblich spenden.

Im Berliner Veranstaltungskalender ist das zweite Juniwochenende seit mehr als 20 Jahren für das Kunstfest Pankow vorgemerkt. Nachdem es aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen beiden Jahren nicht stattfinden konnte, kehrte das Fest letztes Wochenende zurück: Am 11. und 12. Juni genossen rund 17.800 Besucher*innen aus Berlin und Umgebung das vielfältige Unterhaltungsprogramm im Schlosspark Schönhausen.

Die zweijährige Pause hat die GESOBAU als Veranstalterin des „Kunstfest Pankow“ genutzt, um einige Neuerungen vorzunehmen. Neben einem frischen Erscheinungsbild konnten sich Besucher*innen in diesem Jahr auf neue Angebote freuen, um Kunst selbst erleben und mitgestalten zu können. Für das 21. Kunstfest wurde das Thema Nachhaltigkeit zudem noch stärker in den Mittelpunkt gerückt und spielte sowohl beim Programm als auch bei der Vorbereitung und Umsetzung eine wesentliche Rolle. So wird die GESOBAU z.B. die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Besucher*innen durch eine entsprechende Spende kompensieren.

Ein Highlight des Hauptbühnenprogramms war das Stadtgespräch mit Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey, Pankows Bezirksbürgermeister Sören Benn und dem Vorstandsvorsitzenden der GESOBAU Jörg Franzen. Besprochen wurden unter anderem die Themen Wohnungsneubau, soziales Engagement, die Lage in der Ukraine und ihre Auswirkungen für Berlin. Außerdem gab es ein Resümee zu den ersten sechs Monaten des neuen Berliner Senats sowie einen Zukunftsausblick für die Stadt und den Bezirk Pankow.

Begleitet wurde das Hauptbühnenprogramm von Fernsehmoderatorin und Journalistin Leo Busch.

Von Jazz bis Soul, von Upcycling-Challenge bis Zirkus: Besucher*innen erwartete ein vielfältiges Programm für beste Unterhaltung und gute Stimmung

Insgesamt konnten sich die Besucher*innen an 20 musikalischen Acts, vielfältigen Kunst- und DIY-Workshops (u.a. zum Thema „Upcycling“), rund 60 Kunsthandwerkständen lokaler und regionaler Anbieter*innen oder dem Mitmach-Zirkus „Contraire“ erfreuen. Auf der Großen Bühne bot sich den Besucher*innen ein vielfältiges Musikprogramm aus Jazz und Soul. So spielten neben weiteren Bands Wolfgang Haffner & Friends, Jazzanova, Matti Klein Soul Trio, The SWAG oder Myles Sanko.

Eine Upcycling-Challenge begeisterte als weitere Attraktion vor Ort: Im Rahmen des Wettbewerbs stellten Pankower Oberschulen ihre Kunstwerke aus gebrauchten Gegenständen vor – und die Kunstfest-Besucher*innen durften über die beste Umsetzung abstimmen. Das Rennen machte die Kurt-Schwitters-Oberschule. Zu gewinnen gab es 1.000 Euro für den Kunstbereich der Schule. Ganz dicht dahinter auf Platz 2 folgte das Primo-Levi-Gymnasium. Aufgrund des knappen Ergebnisses erhielt die Schule kurzerhand ebenfalls ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. 

Die Einnahmen des Kunstfests Pankow werden traditionell an lokale Vereine und Institutionen gespendet. In diesem Jahr werden zwei Drittel der Einnahmen an die ukrainische Hilfsorganisation von Wladimir Klitschko #WeAreAllUkrainians gespendet, die vor Ort auch mit einem Infostand vertreten war.