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Jahresrückblick 2020: GESOBAU-Stiftung fördert 35 soziale Projekte mit insgesamt rund 63.000 Euro

Pressemitteilung | Berlin, 12.03.2021
Bunte Grafik mit ineinandergreifenden Händen
Insgesamt 35 soziale Projekte unterstützte die Stiftung der GESOBAU AG im vergangenen Jahr finanziell: In Summe flossen rund 63.000 Euro in Vorhaben und Einrichtungen gemeinnütziger Träger. Davon stellte die Stiftung insgesamt bis zu 20.000 Euro speziell für Projekte zur Armutsprävention bereit. Ein Teil der Gesamtsumme kam ebenfalls der Einzelfallhilfe für in Not geratene Mieter*innen der Berliner Wohnungsbaugesellschaft zu Gute.

Auch im herausfordernden Jahr 2020 setzte sich die GESOBAU-Stiftung für soziale Ziele ein und förderte gemeinnützige Institutionen in den Quartieren. Zudem rief die Stiftung vergangenes Jahr einen nichtöffentlichen Wettbewerb zum Thema „Armutsprävention“ aus, für den ein Fördervolumen von insgesamt bis zu 20.000 Euro zur Verfügung stand. Zehn gemeinnützige Träger und Initiativen wurden eingeladen, sich zu beteiligen, vier davon werden durch die Stiftung gefördert.

„Bildung als Chance“ vom Verein KIDS&CO aus Marzahn-Hellersdorf ist eines dieser Projekte: Der Verein bietet Förderunterricht für Jugendliche an. Künftig wird es diesen auch auf MSA-Niveau geben – egal ob zum Erwerb des Schulabschlusses oder in Vorbereitung auf die Berufsschule. Die Spende der GESOBAU-Stiftung wird genutzt, um hierfür eine zusätzliche Personalstelle zu schaffen.    

Ein weiteres Vorhaben, das im Rahmen des Wettbewerbs realisiert werden konnte, ist das Projekt „Auf gesunden Füßen stehen“ des Franziskanerklosters in Pankow. Durch die Mittel der Stiftung wurde die Hygienestation des Klosters erweitert, so dass obdachlosen Menschen vor Ort medizinische Fußpflege angeboten werden kann.

Außerhalb des Förderwettbewerbs unterstütze die GESOBAU-Stiftung unter anderem die kostenfreie Hausaufgabenhilfe des Weddinger Vereins SV Rot-Weiß Viktoria Mitte 08 e.V., der neben sportlichen Aktivitäten auch lernunterstützende Nachhilfe für Kinder ab der dritten Klasse anbietet.

Im Märkischen Viertel wurde der „FACE Fairkaufladen“ mit Hilfe der GESOBAU-Stiftung neu ausgestattet. Im „Fairkaufladen“ können Menschen mit geringem Einkommen kostengünstig gebrauchte Kleidung oder Kinderbedarf erwerben.

Helene Böhm, Vorsitzende des Vorstandes der GESOBAU-Stiftung: „Ob Kinder oder Erwachsene – viele Menschen in unseren Quartieren sind auf die sozialen Angebote vor Ort angewiesen. Die GESOBAU-Stiftung setzt sich dafür ein, dass gemeinnützige Projekte und Einrichtungen fortbestehen und neue Vorhaben realisiert werden können. Aber auch einzelnen, in Not geratenen Mieter*innen stehen wir mit helfender Hand zur Seite. Gegenseitige Unterstützung und Solidarität waren aufgrund der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr besonders gefragt. Deshalb freuen wir uns umso mehr dazu beizutragen, dass diese Angebote auch nach der Krise zur Verfügung stehen können.“

Um die Projektförderung oder Einzelfallhilfe weiter zu erleichtern, wurde zudem die Webseite der GESOBAU-Stiftung neu aufgesetzt und die Antragsformulare digitalisiert. Anträge können nun mit wenigen Klicks online bei der Stiftung eingereicht werden. Zum neuen Webauftritt der GESOBAU-Stiftung hier klicken.


Die GESOBAU-Stiftung

Die GESOBAU-Stiftung wurde 1997 ins Leben gerufen, um schnell und unbürokratisch helfen zu können und die Lebens- und Wohnqualität in den Quartieren zu verbessern. Ihr Ziel ist die Förderung von Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit in den Beständen der GESOBAU und ihrer Tochtergesellschaften. Neben Schulen, Kindergärten, Senioren-einrichtungen, Sportvereinen und Jugendeinrichtungen leistet die Stiftung finanzielle Einzelfallhilfe für in Not geratene Mieterinnen und Mieter, vor allem ältere Menschen und Familien in individuellen Notlagen.