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Image- und Standortoffensive für das Märkische Viertel

Pressemitteilung | Berlin, 16.05.2008
Schriftzug Märkisches Viertel
Auftakt für "MV - Mein Viertel" am 19. Mai 2008 - Bunte Kampagne stellt Vielfalt des Märkischen Viertels in den Mittelpunkt

-  Vor wenigen Tagen noch mit der Schlagzeile „Märkisches Viertel wird saniert“ in der Presse, wirbt die GESOBAU AG ab 19. Mai unter dem Motto „MV - Mein Viertel“ für das Image des Märkischen Viertels. Hierzu wurde eine eigene Wort-Bild-Marke geschaffen:


„Wir wollen neben dem Sanierungsgeschehen auf die Stärken des Märkischen Viertels hinweisen - seine Attraktivität und Vielfalt“, erläutert Jörg Franzen, Vorstand der GESOBAU AG. Ziel ist es, den Facettenreichtum des Märkischen Viertels aufzuzeigen und die Einstellungen und Sympathien der Bewohner zu verdeutlichen: positive Gefühle wie Lebensqualität, Freundschaft, Nachbarschaft, Heimat, Geborgenheit und Freizeit - all dies steht für die Wohlfühlqualität im Märkischen Viertel.

Die Imagekampagne wird von einer Initiative begleitet, gemeinsam mit Handel- und Gewerbetreibenden sowie dem Bezirk Reinickendorf ein gezieltes Standortmarketing voranzutreiben. In diesem Zusammenhang entschied sich die GESOBAU AG auch für eine Beteiligung an dem Wettbewerb „Die Zentren-Initiative MittendrIn Berlin!“, den das Land Berlin und die IHK Berlin ausgelobt haben „Leider konnten wir uns nicht für die Endrunde qualifizieren“, erklärt Jörg Franzen. „Dies ist jedoch nicht auf Qualität und Nachhaltigkeit unseres Konzepts zurückzuführen, sondern in den Auswahlkriterien der Jury begründet.“ Für die Endrunde wurden überwiegend kleinteiligere Quartiere mit noch höherem Handelsbezug ausgewählt.

Allein mit der Idee sind in den vergangenen Monaten zahlreiche Kooperationspartner aus ansässigem Handel und Gewerbe gewonnen worden, so dass die Standortoffensive nun durch die GESOBAU AG und ihre Partner eigenständig finanziert und realisiert werden kann. Die Imagekampagne wirkt hierbei unterstützend.

Bereits jetzt sind vielfältige Aktionen und Veranstaltungen geplant. In den kommenden Monaten wird u.a. mit Großplakaten gut sichtbar an Bushaltestellen und Bahnhöfen für das Märkische Viertel geworben. In einer nächsten Stufe erfolgt dann 2009 die Ausdehnung der Kampagne außerhalb des Quartiers – hier gilt es vor allem „Nicht-Märkern“ das breite Spektrum des Märkischen Viertels aufzuzeigen, u.a. durch die Herausgabe einer Imagebroschüre zum 10 jährigen Bestehen des Märkischen Viertels als Ortsteil Reinickendorfs.

Das Märkische Viertel
Mit mehr als 35.000 Einwohnern zählt das Märkische Viertel zu den markantesten Großsiedlungen Deutschlands. 14 Prozent der Gesamtbevölkerung des Bezirks Reinickendorfs haben hier ihren Lebensmittelpunkt. Zahlreiche Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten, Freizeiträume und Sportplätze sowie eine sehr gute Infrastruktur bieten eine hohe Standortqualität. Ergänzt wird dies durch das grüne Umfeld und die Nähe zu Brandenburg. Darüber hinaus ist das Märkische Viertel ein wichtiger Wirtschaftsstandort: 3.800 Arbeitsplätze stehen vor allem in den Bereichen Handel, Gastgewerbe und Verkehr zur Verfügung. 20 Prozent der Bevölkerung Reinickendorfs haben hier ihren Arbeitsplatz. Im Jahr 2007 hat die GESOBAU AG die Komplettsanierung unter energetischen Gesichtspunkten begonnen und investiert in einem Zeitraum von 8 Jahren über 400 Mio. Euro in die Wohnungen. Das Märkische Viertel wird damit zur größten Niedrigenergie-Siedlung Deutschlands.

Die GESOBAU AG
Die GESOBAU AG ist eines von sechs städtischen Berliner Wohnungsunternehmen. Sie betreut mehr als 100.000 Mieterinnen und Mieter in über 40.000 Wohnungen in West und Ost und ist der größte Anbieter von Wohnungen im Norden der Hauptstadt. Die 60er-Jahre-Großsiedlung Märkisches Viertel in Reinickendorf ist die markanteste Einzelbestandsmarke des Wohnungsunternehmens. Zu den Beständen gehören aber auch Gründerzeithäuser im begehrten Pankow, Plattenbauten in Weißensee und Buch sowie Altbauten im ehemaligen Arbeiterbezirk Wedding.