Wohnungssuche

GESOBAU: Weißenseer „Traumhäuser“ als Geschenk für das Märkische Viertel

Pressemitteilung | Berlin, 03.06.2015
Ausstellungseröffnung Traumhäuser
Schülerkunst aus Weißensee wurde heute feierlich an die GESOBAU-Nachbarschaftsetage im Märkischen Viertel übergeben. Ein Jahr arbeiteten die Jugendlichen an dieser Ausstellung.

. 24 Schülerinnen und Schüler einer sechsten Klasse aus Weißensee haben sich ein Jahr lang mit der Fragestellung auseinandergesetzt, wie ihre Traumhäuser aussehen könnten. Das kreative Ergebnis wird seit heute in der GESOBAU-Nachbarschaftsetage im Märkischen Viertel präsentiert. Die Ausstellung zeigt gängige Wohnmodelle und auch konkrete Gegenentwürfe zum Bestehenden. Die jungen Künstler stellten den interessierten Vernissagebesuchern im Einzelnen ihre Werke vor. Inhaltlich ergänzt die Ausstellung „Traumhäuser“ die vorherige Ausstellung „Wie wir wohnen“, die vor einem Jahr feierlich in den Räumlichkeiten der GESOBAU der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Die Idee zum Kunstprojekt hatte Christine Klemke, sie ist Kooperationspartnerin der GESOBAU und betreibt in Berlin-Weißensee das „Atelier und Archiv Prof. Werner Klemke“. Beide Ausstellungen rund um das Thema Wohnen entstanden unter ihrer künstlerischen Betreuung.

Christine Klemke, Künstlerin und Geschäftsführerin des „Atelier und Archiv Prof. Werner Klemke“: „Wir fanden es wichtig, unseren Schülern Zeit zum Träumen zu geben. Es sollte eine Zeit sein zum Nachdenken über sich selbst, das Leben und die Zukunft. Der Phantasie waren keine Schranken gesetzt. So entstanden Häuser aus Flammen, die nicht verbrennen oder Häuser, die überall hin schweben können.“

Helene Böhm, Soziale Quartiersentwicklung der GESOBAU AG: „Erneut freuen wir uns sehr über diese ganz besondere Ausstellung in unserer Nachbarschaftsetage, einem Ort, an dem sich Menschen aus aller Welt begegnen, engagieren und Rat suchen. Die Bilder sind ein Geschenk der Sechstklässler an unsere Besucher. Im Idealfall schenkt Kunst Freude und bringt Menschen zum Nachdenken.“


GESOBAU-Nachbarschaftsetage
Mit der Einrichtung der GESOBAU-Nachbarschaftsetage am Wilhelmsruher Damm 124 im Mai 2007 hat die GESOBAU AG in Kooperation mit Albatros gGmbH einen wichtigen Bestandteil des Integrationsprojektes "Gut miteinander wohnen!" umgesetzt. Die Nachbarschaftsetage steht heute für die nachhaltige Entwicklung der guten Beziehungen aller Kulturen, Konfessionen und Generationen in den Beständen der GESOBAU. Nachbarschaftsarbeit, freiwilliges Engagement, Partizipation und kleinräumliche Netzwerke sind wichtige Förderinstrumente um bestehende Strukturen des Miteinanders zu erhalten und zu verbessern, denn "ohne Nachbarschaft ist alles nichts". In der Nachbarschaftsetage arbeiten Stadtteillotsen, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Praktikantinnen sowie eine Koordinatorin. Bis heute wurden rund 39.500 Vorgänge bearbeitet. Das muttersprachliche Angebot ist beträchtlich: Sprachmittlung ist neben Deutsch möglich in Englisch, Französisch, Polnisch, Türkisch, Arabisch, Kroatisch, Ungarisch, Russisch und Senegalesisch.
http://www.gut-miteinander-wohnen.de

Das Archiv und Atelier Prof. Werner Klemke wurde zum 80. Geburtstag von Prof. Werner Klemke im Jahr 2006 eröffnet. Es ist offen für Menschen, die gerne malen, Entspannung suchen, sich auf einen künstlerischen Beruf vorbereiten sowie für diejenigen, die auf der Suche nach künstlerischer Identität sind. Geleitet wird das Atelier Prof. Klemke von der Dipl. Grafikdesignerin Christine Klemke, Tochter des Künstlers. Seit 2006, seit der Gründung des Ateliers Klemke, unterstützt die GESOBAU die Arbeit des Archivs und Ateliers in Berlin-Weißensee.
www.atelier-klemke.de