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GESOBAU veröffentlicht neuen Nachhaltigkeitsbericht mit den Ergebnissen ihres ersten Stakeholder-Dialogs

Pressemitteilung | Berlin, 05.01.2016
Unter dem Titel „Im Dialog mit der Stadt“ dokumentiert das städtische Berliner Wohnungsunternehmen bereits zum fünften Mal seine Fortschritte in der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Ein besonderer Fokus liegt dieses Jahr auf dem Thema Dialog und der Vorstellung der erstmalig durchgeführten Stakeholder-Interviews.

Unter dem Titel „Im Dialog mit der Stadt“ dokumentiert das städtische Berliner Wohnungsunternehmen bereits zum fünften Mal seine Fortschritte in der Umsetzung seiner Nachhaltigkeitsstrategie. Ein besonderer Fokus liegt dieses Jahr auf dem Thema Dialog und der Vorstellung der erstmalig durchgeführten Stakeholder-Interviews.

Der fünfte Nachhaltigkeitsbericht der GESOBAU führt erneut die jährliche Nachhaltigkeitsberichterstattung fort, die 2011 mit der ersten Veröffentlichung eines Nachhaltigkeitsberichts von einem Berliner Wohnungsunternehmen begann. Der Bericht beschreibt Prozesse, Maßnahmen und Initiativen des vergangenen Jahres in allen Handlungsfeldern der Nachhaltigkeit, die die GESOBAU für sich identifiziert hat. Darüber hinaus führt er die in den vorherigen Berichten dargestellten Kennzahlenreihen fort und stellt neue relevante Kennzahlen vor.

Ganz im Zeichen des Titels beinhaltet der Bericht auch die Ergebnisse des Stakeholder-Dialogs, den die GESOBAU dieses Jahr erstmalig durchführte: 15 Interviewpartner wurden anonym über das nachhaltige Handeln des Unternehmens befragt. Drei von ihnen kommen auch ganz persönlich im Bericht zu Wort. Wirtschaftliche Stabilität, angemessene Mieten, Chancengleichheit und energieeffizientes Modernisieren sind die Topthemen unserer Stakeholder. Die Fortschritte und Ziele in diesen und weiteren als relevant eingestuften Themen in den fünf Handlungsfeldern zeigt der neue Bericht anschaulich auf.

Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU AG:
„Nach fünf veröffentlichten Nachhaltigkeitsberichten können wir bei der GESOBAU nun fast schon von Tradition sprechen. Da ist es wichtig, sich stets weiterzuentwickeln und nicht auf der Stelle zu treten. In diesem Jahr berichten wir erstmalig nach G4, dem aktuellsten Berichtsstandard der GRI. Darüber hinaus haben wir unser Augenmerk auf das Thema Dialog gerichtet. Das erste Mal haben wir ausgewählte Stakeholder ganz direkt befragt, wie sie unser Handeln einschätzen und was sie von uns erwarten. Im Dialog mit der Stadt – das bedeutet für uns, gesprächsbereit sein und das Thema Partizipation ernst nehmen.“

Alle fünf Nachhaltigkeitsberichte der GESOBAU sowie der Anhang mit allen Kennzahlen (GRI G4) können auf der Website der GESOBAU heruntergeladen werden: zu den Nachhaltigkeitsberichten

GRI G4
Der GESOBAU-Nachhaltigkeitsbericht erfüllt höchste Standards. Als Grundlage diente der Leitfaden zur Nachhaltigkeitsberichterstattung der Global Reporting Initiative inklusive des Branchen-Zusatzprotokolls für Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft (CRESS). Erstmals richtet sich die GESOBAU dabei nach dem aktuellsten Berichtsstandard der GRI, G4, und gibt Auskunft über alle geforderten Standardangaben und Indikatoren gemäß der Option „Umfassend“.

Die GESOBAU AG
Als städtisches Wohnungsunternehmen leistet die GESOBAU aktiv ihren Beitrag, um in der dynamisch wachsenden Stadt Berlin auch in Zukunft bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung bereitzustellen und lebendige Nachbarschaften zu erhalten. Seit 2014 baut die GESOBAU wieder neu und erweitert durch Neubau und Ankauf ihren Wohnungsbestand, der bis 2026 auf ca. 52.000 Wohnungen anwachsen wird. Derzeit bewirtschaftet das landeseigene Unternehmen mit Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 41.000 eigenen Wohnungen, vornehmlich im Berliner Norden. Die 60er-Jahre-Großsiedlung „Märkisches Viertel“ ist ihre markanteste Einzelbestandsmarke, deren Umbau zur Niedrigenergiesiedlung steht kurz vor dem Abschluss. Die GESOBAU engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren, unterstützt Bildungsinitiativen und Schulen und wirkt auf die sozialräumliche Integration aller Menschen hin, die in ihren Beständen leben.