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GESOBAU unterstützt Bürgerinitiative in der Weddinger Schillerhöhe

Pressemitteilung | Berlin, 16. Juli 2009

. Die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, und der Vorstand der GESOBAU AG, Jörg Franzen, eröffneten heute feierlich den so genannten Schiller-Treff, ein von Bewohnern der Schillerhöhe in Berlin-Wedding initiiertes Projekt zur Förderung aktiver Nachbarschaftshilfe.

"Wenn sich  die Bewohner einer Siedlung zusammentun, um sich gemeinsam für ihren Kiez zu engagieren, dann verdient das nicht nur unseren Respekt, sondern vor allem auch unsere ganze Unterstützung. Deshalb war es für uns selbstverständlich, dem Schiller-Treff ein modernisiertes Ladenlokal und damit ein örtliches Zentrum für alle sozialen Aktivitäten mietfrei zur Verfügung zu stellen", so Jörg Franzen, Vorstand der GESOBAU.

Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: "Viele der im Schillerkiez wohnenden und arbeitenden Bürger wollen nicht nur, dass die Wohn- und Lebensqualität sozial stabil bleibt, sondern haben auch ein großes Interesse und Ideen, aktiv für eine Verbesserung und Weiterentwicklung ihres Kiezes beizutragen, ehe 'das Kind in den Brunnen gefallen ist'. Ich freue mich deshalb ganz besonders, dass heute diese im Kiez Aktiven einen Raum erhalten, denn es ist wichtig, mit seinen Aktivitäten sichtbar zu sein."

Der heute eröffnete Schiller-Treff zeigt, dass bürgerschaftliches Engagement keine Vision bleiben muss. Die Idee dafür wurde beim "Runden-Tisch Schillerhöhe" geboren, den Bruni Wildenhein-Lauterbach, Mitglied des Abgeordnetenhauses (SPD) und Anwohnerin der Schillerhöhe 2008, ins Leben gerufen hatte. "Der Schiller-Treff ist bunt, vielfältig, voller Energie und Wir-Gefühl. Er soll alle animieren, unseren Kiez kreativ und positiv mitzugestalten, rund um die Schillerhöhe in einer grünen Oase", sagt Wildenhein-Lauterbach. 50 Unterstützer aus Anwohnerschaft und ansässigen Institutionen werden den Nachbarschaftstreff künftig mit aktivem Leben füllen.

Von der GESOBAU und dem Bezirksamt Mitte finanziell unterstützt, wurde der Plan, ein Nachbarschaftsprojekt zu initiieren, innerhalb eines dreiviertel Jahres zur Realität. Von heute an gibt es im Ladenlokal in der Schwyzer Straße 11 für alle Anwohner eine Anlaufstelle für unterschiedlichste Belange. Neben Beratung zu Themen wie Rente, Schulden, Sicherheit oder Seniorenpflege wird es dort unter anderem eine Dependance der örtlichen Volkshochschule und die Möglichkeit zum nachbarschaftlichen Austausch geben. 
Bei der Schillerhöhe handelt es sich um eine in den 50er Jahren entstandene Wohnsiedlung mit rund 3.000 Wohnungen nahe des Schillerparks zwischen See- und Müllerstraße.