Wohnungssuche

GESOBAU und ALBA Group rufen Schulwettbewerb „Nachhaltigkeit macht Schule“ aus

Pressemitteilung | Berlin, 28. Februar 2012
Die Gewinner werden im Rahmen des Deutschen Aktionstages Nachhaltigkeit am 4. Juni 2012 auf dem Alexanderplatz vorgestellt

Das städtische Wohnungsunternehmen GESOBAU AG, der Recycling-Spezialist ALBA Group und der Rat für Nachhaltige Entwicklung rufen im Vorfeld der Rio+20-Konferenz alle Berliner Schulen zum Wettbewerb „Nachhaltigkeit macht Schule“ auf. Die Siegerehrung mit Präsentation der Projekte erfolgt am bundesweiten Aktionstag Nachhaltigkeit am 4. Juni 2012 mit einem bunten Bühnenprogramm auf dem Berliner Alexanderplatz.

Gesucht werden starke Ideen, kreative Köpfe, kleine Helden, ungewöhnliche Konzepte und mutige Projekte von Klassen, Jahrgangsstufen oder einzelnen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern an allen Berliner Grund- und Oberschulen, die sich mit Leidenschaft, Engagement oder innovativen Ideen mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen.

„Das Themenspektrum der Nachhaltigkeit ist groß, aber eines ist klar: Wer nachhaltig handeln will weiß, dass wir unsere gegenwärtigen Bedürfnisse nicht länger auf Kosten zukünftiger Generationen befriedigen dürfen. Wir sind sehr gespannt darauf zu erfahren, was Berliner Schülerinnen und Schüler heute tun, um morgen noch einen lebenswerten Planeten vorzufinden“, erklärt GESOBAU-Vorstand Jörg Franzen.

„Ziel des Wettbewerbs ist es, aufzuzeigen, wie vielfältig das Engagement von Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern ist. Wir möchten besondere, vorbildhafte, vermittelnde und langfristig angelegte Projekte und Ideen auszeichnen, die zeigen, wie die Schulen den Herausforderungen unserer Zeit begegnen“, erläutert Dr. Eric Schweitzer, Vorstandsvorsitzender der ALBA Group, der auch Mitglied des Rates für Nachhaltige Entwicklung ist.
Der Jury werden Vertreter des Rates für Nachhaltige Entwicklung, des Berliner Senates, der GESOBAU AG und der ALBA Group sowie ein Expertengremium angehören.

Bis zum 23. April 2012 können Schulen ihre Wettbewerbsbeiträge einreichen. Eingereicht werden können abgeschlossene oder bereits begonnene Projekte – sei es die Einführung von Wertstofftrennung im Klassenraum, Aktionen zum bewussteren Umgang mit Energie, Konsum, Ernährung, Gesundheit oder visionäre Kunstprojekte zum Leben in der Welt von morgen. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: Es können Konzepte, Ideenskizzen, Plakate, Fotocollagen, selbstgedrehte Videos, Hörfunkbeiträge, Schülerzeitungen, Textbücher von Theaterstücken, Projekttexte, Modelle mit Erläuterungen usw. sein. Der Wettbewerbsbeitrag soll die Grundidee des Projekts aufzeigen und Fragen beantworten wie: Welches Ziel hat das Engagement? Wie wird es umgesetzt? Wer wird einbezogen? Wer soll erreicht werden? Ist das Engagement langfristig angelegt?

Der Wettbewerb ist mit insgesamt 8.000 Euro dotiert: Hauptpreise im Wert von 4.000 € (1. Platz), 2.000 Euro (2. Platz) und 1.000 Euro (3. Platz). Außerdem werden zwei Gewinne à 500 Euro zur Weiterentwicklung einer starken Idee vergeben. Die Gewinner werden durch den Rat für Nachhaltige Entwicklung im Rahmen des Deutschen Aktionstages Nachhaltigkeit am 4. Juni auf dem Alexanderplatz ausgezeichnet.  Die Jury wählt aus allen Bewerbungen weitere zehn herausragende Beiträge aus. Mit der Auswahl verbunden sind eine Publikation und die Ausstellung „Nachhaltigkeit macht Schule“, die am Aktionstag erstmals auf dem Alexanderplatz der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Alle Informationen zum Wettbewerb unter www.nachhaltigkeit-macht-schule.info

GESOBAU AG
Die städtische GESOBAU AG bewirtschaftete einen Bestand von rund 37.000 eigenen Wohnungen, vornehmlich im Berliner Norden. Die 60er-Jahre-Großsiedlung „Märkisches Viertel“, die zurzeit zur Niedrigenergiesiedlung umgebaut wird, ist ihre markante Einzelbestandsmarke. Die GESOBAU engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren, unterstützt Bildungsinitiativen und Schulen und wirkt auf die sozialräumliche Integration aller Menschen hin, die in ihren Beständen leben. Für ihre gesamte Unternehmenstätigkeit, die wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und dem schonenden Umgang mit der Umwelt verbindet, wurde sie 2010 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.

ALBA Group
Die ALBA Group besteht aus den beiden Säulen Interseroh und ALBA und ist mit einem jährlichen Umsatzvolumen von 2,73 Milliarden Euro (2010) und rund 9.000 Mitarbeitern* in rund 200 Tochter- und Beteiligungsunternehmen in Deutschland und weiteren zwölf europäischen Ländern sowie in Asien und den USA aktiv. Damit ist die ALBA Group einer der führenden europäischen Umweltdienstleister und Rohstoffanbieter. Schwerpunkte der operativen Tätigkeit von Interseroh sind die Organisation der Rücknahme von Verpackungen und Produkten sowie die Vermarktung von Stahl- und Metallschrotten. Schwerpunkte der operativen Tätigkeit von ALBA sind Entsorgungsdienstleistungen im kommunalen und gewerblichen Bereich, Vermarktung von Sekundärrohstoffen, Entwicklung und Betrieb von Recycling- und Produktionsanlagen sowie Konzeption und Durchführung von Facility Services. * Beschäftigte / inkl. Minderheitsbeteiligungen