Wohnungssuche

GESOBAU kooperiert mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Pressemitteilung | Berlin, 10. Dezember 2015
Die GESOBAU AG fördert eine große historische Ausstellung zur deutschen Teilung der Stiftung im Pankower Schloss Schönhausen. GESOBAU-Mieter erhalten Eintrittskarten, Führungen und Exklusivberichte.

Die GESOBAU AG engagiert sich seit vielen Jahren für den Stadtteil Pankow, u.a. durch das Pankower Kunstfest, das jährlich auf dem Gelände der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) rund um das Schloss Schönhausen stattfindet. 2015/2016 sind das kommunale Wohnungsunternehmen und die Stiftung Kooperationspartner. Die GESOBAU ist offizieller Förderer der Ausstellung “Schlösser für den Staatsgast", die vom 1. April bis zum 3. Juli 2016 erstmalig an die Funktion des Rokoko-Schlosses als Gästehaus der DDR-Regierung zwischen 1966 und 1990 erinnert.

Lars Holborn, Geschäftsbereichsleiter für den GESOBAU-Bestand in Pankow, Weißensee und Hellersdorf: „Mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verbindet die GESOBAU im Bezirk Pankow eine langjährige direkte Nachbarschaft. Wir freuen uns, dass wir die geplante Ausstellung finanziell unterstützen können. Das Schloss Schönhausen, das seit 2009 als Schlossmuseum der Stiftung für den regulären Besucherverkehr geöffnet ist, zeigt uns deutlich, wie sich politische Systeme auch in der Nutzung von Gebäuden positionieren. Einst preußische Sommerresidenz, wurde das Haus im 20. Jahrhundert als zentrales Depot für ‘Entartete Kunst’‚ nach dem Zweiten Weltkrieg dann als Amtssitz des Staatsoberhaupts der DDR und später als Gästehaus für hochrangige Staatsgäste vielfältig genutzt.“

In unmittelbarer Nähe zum Schloss Schönhausen baut die GESOBAU derzeit in der Straße „Am Schloßpark“ bis Herbst 2016 26 neue Mietwohnungen. Im Bezirk Pankow liegt auch der Schwerpunkt der GESOBAU-Neubauoffensive: In der zuzugs- und bevölkerungsreichsten Gegend Berlins verwaltet und betreut das kommunale Wohnungsunternehmen bereits knapp 16.000 Wohnungen. Zusätzlich sind ca. 1.250 weitere Wohnungen für Pankow in der konkreten Bauplanung bzw. -ausführung.

GESOBAU AG
Als städtisches Wohnungsunternehmen leistet die GESOBAU aktiv ihren Beitrag, um in der dynamisch wachsenden Stadt Berlin auch in Zukunft bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung bereitzustellen und lebendige Nachbarschaften zu erhalten. Seit 2014 baut die GESOBAU wieder neu und erweitert durch Neubau und Ankauf ihren Wohnungsbestand, der bis 2026 auf ca. 52.000 Wohnungen anwachsen wird. Derzeit bewirtschaftet das landeseigene Unternehmen mit Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 41.000 eigenen Wohnungen, vornehmlich im Berliner Norden. Die 60er-Jahre-Großsiedlung „Märkisches Viertel“ ist ihre markanteste Einzelbestandsmarke, deren Umbau zur Niedrigenergiesiedlung steht kurz vor dem Abschluss. Die GESOBAU engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren, unterstützt Bildungsinitiativen und Schulen und wirkt auf die sozialräumliche Integration aller Menschen hin, die in ihren Beständen leben.

STIFTUNG PREUSSISCHE SCHLÖSSER UND GÄRTEN BERLIN-BRANDENBURG
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg betreut heute die schönsten Zeugnisse der Kunst-, Kultur- und Architekturgeschichte in Brandenburg-Preußen. Über mehr als drei Jahrhunderte hinweg schufen die besten Künstler ihrer Zeit im Auftrag der brandenburgisch-preußischen Herrscher ein faszinierendes Ensemble von Schloss- und Gartenanlagen in Potsdam und Berlin. Die Schlösser und Gärten in Potsdam vereinigte der Gartengestalter Peter Joseph Lenné im 19. Jahrhundert zu einer von Sanssouci bis zur Pfaueninsel in Berlin reichenden Gartenlandschaft. 1990 nahm die UNESCO die „Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin“ in die Liste des Welterbes der Menschheit auf. Besucher können hier eine einzigartige Zeitreise durch die Kunst-, Kultur- und Architekturgeschichte in Brandenburg-Preußen unternehmen. Von der Stiftung werden heute mehr als 30 Museumsschlösser und zahlreiche Parks in Berlin und Brandenburg betreut, die jedes Jahr mehr als 2 Millionen Besucher aus dem In- und Ausland anziehen.