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GESOBAU: Helene Böhm und Frank Druska zählen zu den „Köpfen der Immobilienwirtschaft“

Pressemitteilung | Berlin, 14. Juni 2018
Preisverleihung Köpfe der Immobilienwirtschaft

Ausgezeichnet: Frank Druska, Investitionsmanagement der GESOBAU, und Helene Böhm, Soziale Quartiersentwicklung der GESOBAU und Vorstand Netzwerk Märkisches Viertel, im Kreis der Laudatoren Dirk Labusch, Chefredakteur Immobilienwirtschaft und Ralf Haase, Personalberatung KG, bei der Preisverleihung „Köpfe der Immobilienwirtschaft“. (v. l. n. r.)

Das GESOBAU-Team von Pflege@Quartier wurde gestern auf dem Tag der Immobilienwirtschaft in der Kategorie "Köpfe aus Unternehmen ab 250 Mitarbeitern - Bereich Sanierung / Smart Building" für das Wohn- und Versorgungskonzept für ältere und pflegebedürftige Menschen mit dem Preis des Fachmagazins „Immobilienwirtschaft“ ausgezeichnet.

Helene Böhm, Soziale Quartiersentwicklung der GESOBAU und Vorstand Netzwerk Märkisches Viertel, sowie Frank Druska, Investitionsmanagement der GESOBAU, wurden als zwei der diesjährigen fünf „Köpfe der Immobilienwirtschaft 2018“ gekürt. Auch dieses Jahr wurden als Preisträger Persönlichkeiten aus der Immobilienbranche ausgewählt, die innovative Ideen zur Verbesserung von Produkten, Geschäftsmodellen und Prozessen mit Auswirkungen auf die Branche hatten und sie erfolgreich umsetzen.

Von der Fachjury aus Immobilienjournalisten nominiert und geehrt wurden die beiden Mitarbeiter des kommunalen Wohnungsbauunternehmens GESOBAU AG für ihr Engagement bei „Pflege@Quartier“. Die Jury würdigte insbesondere ihre Ausarbeitung und das Vorantreiben eines Konzepts zur Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation Pflegebedürftiger, das untersucht, wie moderne Technik dazu beitragen kann, den Verbleib in der eigenen Wohnung zu gewährleisten.

Helene Böhm, Soziale Quartiersentwicklung der GESOBAU und Vorstand Netzwerk Märkisches Viertel: „Ich freue mich außerordentlich über diese Auszeichnung. Sie ist zugleich eine Anerkennung der Arbeit aller Projektbeteiligter, Förderer und Unterstützer. Die positive Resonanz auf unser Projekt „Pflege@Quartier“ bestätigt, dass wir mit unserem Konzept – in dem sich Wohnen, Leben, Technik, Nutzerperspektive und Interdisziplinarität verbinden – richtig liegen.“

Eine zusätzliche Anerkennung für „Pflege@Quartier“ ist die Aufnahme in den „2. Innovationsbericht der Immobilienwirtschaft“ der ZIA. Hier überzeugte die Jury aus Experten des Immobiliensektors, dass die GESOBAU sich gezielt den Anforderungen der älteren Mietergruppe annimmt. Mit den Mietern entwickelt und erprobt die kommunale Wohnungsbaugesellschaft gemeinsam ein modernes Wohnkonzept. Die Kombination aus Services und bezahlbaren technischen Assistenzsystemen erhöht die Effizienz der Betreuung und erhält die Selbstständigkeit der Bewohner. Nachzulesen unter https://www.zia-deutschland.de/fileadmin/Redaktion/Meta_Service/PDF/zia_innovationsbericht_2018.pdf.
 

Zu „Pflege@Quartier“

Alleinstellungsmerkmal des „Pflege@Quartier“-Konzepts ist die Verknüpfung von AAL-Technik („Active Assisted Living“ oder auch „Ambient Assisted Living“) mit der Vernetzung in das bestehende Wohnquartier und der Nutzung der dort vorhandenen Dienstleistungen. Das vom GKV-Spitzenverband geförderte Konzept wurde gemeinsam mit Bewohnern des Märkischen Viertels erarbeitet; ihre Nutzerperspektive sowie die entsprechende individuelle Lösungsanpassung stehen im Fokus des Konzepts. Die analogen Alltagshilfen und digital-vernetzten Produkte werden von den Probanden begeistert genutzt. Regelmäßige Feedbackrunden sowie die konsequente Einbeziehung der Mieter und ihrer individuellen Problemstellungen sorgen für eine hohe Identifikation mit dem gelebten Wohnkonzept und machen die Probanden zu Botschaftern von „Pflege@Quartier“. „Pflege@Quartier“ entstand in Zusammenarbeit mit der AOK Nordost, escos automation und mit Fördergeldern des GKV-Spitzenverbands. www.gesobau.de/mieterservice/wohnkonzepte/pflegequartier
 

Auszeichnung „Köpfe der Immobilienwirtschaft“ und Aufnahme in den „Innovationsbericht der Immobilienwirtschaft“ der ZIA

Der Wettbewerb fand in diesem Jahr bereits zum 15. Mal statt. Die Preisträger 2018 wurden wie in jedem Jahr von der Redaktion des Fachmagazins „Immobilienwirtschaft“ ermittelt. Nominiert für den Preis werden Personen aus Unternehmen, die sich um Aufnahme in den Innovationsbericht des ZIA bewerben. Mit diesem will der ZIA besonders erfolgreiche "Best Practice Innovationen" sammeln und vorstellen. Die Größe des Unternehmens oder die Art des Projekts spielen dabei keine Rolle: Gesucht wird nach Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Immobilienwirtschaft. www.haufe.de/immobilien
 

Der ZIA

Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter mehr als 25 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene – und im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner. www.zia-deutschland.de