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GESOBAU feiert die Eröffnung des Familientreffs im Märkischen Viertel

Pressemitteilung | Berlin, 29. Mai 2015
Gruppenfoto bei der Eröffnung des Gesobau-Familientreffs
Der GESOBAU-Familientreff in der Finsterwalder Straße 33 ist ein Gemeinschaftsprojekt der GESOBAU und des Trägers Albatros gGmbH. Sein Angebot ergänzt die GESOBAU-Nachbarschaftsetage im Viertel.

Gemeinsam eröffneten heute die GESOBAU AG und der soziale Träger Albatros gGmbH den GESOBAU-Familientreff in der Finsterwalder Straße 33 im Märkischen Viertel unter dem Motto "Nachbarschaft – Generationen – Miteinander – Aktiv". Der Familientreff richtet sich an interessierte Märkerinnen und Märker und Besucher des Viertels. Inhaltlich ergänzt der Treff das Angebot der GESOBAU-Nachbarschaftsetage, die bereits von Albatros erfolgreich als Anlaufstelle für Mieter, Migranten und Menschen aus dem Märkischen Viertel und der Region Reinickendorf betrieben wird. Die GESOBAU stellt dem Träger Albatros die Räumlichkeiten zur Verfügung und unterstützt die Startphase des Treffs finanziell.

Inhaltlich beheimatet der Familientreff multikulturelle Gruppen für Familien, Senioren und Jugendliche, eine Hausaufgabenbetreuung von Grund- und Oberschülern sowie eine kostenlose Sozialberatung.

Friedrich Kiesinger, Geschäftsführer der Albatros gGmbH: "Der Stadtteil erhält mit dem GESOBAU-Familientreff einen weiteren ansprechenden Kiez-Treffpunkt für nachbarschaftliches Miteinander. Der Treff ist eine wichtige Ergänzung des bereits bestehenden Organisationsnetzwerks der GESOBAU-Nachbarschaftsetage im Norden Berlins und eingebunden in die Strukturen des Bezirks und des Landes Berlin. Er ergänzt zudem die stadtteil- und nachbarschaftsorientierten Projekte des Trägers Albatros in Reinickendorf auf ideale Weise."

Helene Böhm, Referentin für Soziale Quartiersentwicklung bei der GESOBAU AG: "Wir haben das Märkische Viertel zur größten Niedrigenergiesiedlung Deutschlands umgebaut, zirka 15.000 Wohnungen zählen in der 60er-Jahre-Großwohnsiedlung zum GESOBAU-Bestand. Doch erst die rund 36.000 Einwohner des Märkischen Viertels geben dem Viertel mit ihrer Vielfalt seinen besonderen Charme. Die Menschen im Viertel stehen bei uns immer an oberster Stelle: Wir stärken und fördern sie. Gute Kooperationen und funktionierende Nachbarschaften sind dabei ein Schlüssel zum Erfolg und sichern nachhaltig Lebensqualität."

Die Albatros gemeinnützige Gesellschaft für soziale und gesundheitliche Dienstleistungen mbH ist langjähriger GESOBAU-Partner. Seit 2007 arbeiten die GESOBAU und Albatros im Integrationsprojekt "Gut miteinander wohnen!" zusammen. Konkret setzt der soziale Träger seitdem in den Räumlichkeiten der GESOBAU-Nachbarschaftsetage bedarfsorientierte Projekte um, schafft neue Arbeitsplätze mit interkulturellem Personal und hat sich als "Seismograph" für soziale Entwicklungen im Stadtteil etabliert. Der Träger ist in allen wesentlichen Netzwerken Reinickendorfs vertreten und bekannt für die Entwicklung von innovativen Projekten in vielen Bereichen der Sozial- und Gemeinwesenarbeit.