Wohnungssuche

GESOBAU AG verkauft 2 Häuser an HOWOGE -

Pressemitteilung | Berlin, 19. März 2008

- Die städtische GESOBAU AG hat zwei ihrer Häuser in Weißensee an die ebenfalls städtische HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH verkauft. Die beiden Häuser mit insgesamt 14 Wohnungen und drei Gewerbeeinheiten in der Berliner Allee 167 und 169 gehören zum Streubesitz der GESOBAU AG. Der Verkauf entspricht den Regelungen der Koalitionsvereinbarung zwischen SPD und Linkspartei zur Entwicklung der städtischen Wohnungsgesellschaften. Die HOWOGE hatte als einer von mehreren Wettbewerbern Interesse für die Häuser bekundet und zahlt hierfür einen marktgerechten Preis. Der Eigentümerwechsel hat für die Mieterinnen und Mieter keine negativen Konsequenzen. Die vom Berliner Senat entwickelten Mieterschutzklauseln bei Eigentümerwechseln (sogenannter "8-Punkte Programm") sind in dem Kaufvertrag berücksichtigt. Damit ist z.B. ein unbefristeter Schutz von Eigenbedarfskündigungen oder der Ausschluss von Luxussanierungen verbunden

„Die Wohnhäuser an der Berliner Allee gehören wegen verschiedener Kriterien nicht zu den Schwerpunkten in der Bewirtschaftungsstrategie unseres Unternehmens, die auf das Entwickeln zusammenhängender Bestände etwa im Märkischen Viertel, in Pankow und im Wedding ausgerichtet ist", erklärt Jörg Franzen, Vorstand der GESOBAU dazu.

„Wir sehen den Ankauf der Häuser als sinnvolle Ergänzung zu unserem Portfolio", erklärt Bernd Kirschner, Geschäftsführer der HOWOGE. „Die Häuser liegen in der Nähe unserer Wohnungsbestände und wir sind daran interessiert, die Mischung zwischen Platten- und Altbauten zu fördern. Die Sanierung der Häuser wird zudem ein Beitrag zur städtebaulichen Entwicklung sein."
Die beiden Häuser in Weißensee sind bisher unsaniert. Da die GESOBAU ihre Sanierungsanstrengungen in anderen Beständen, z.B. im Märkischen Viertel und in Pankow-Zentrum konzentriert, ist der Eigentümerwechsel eine Gelegenheit für eine schnellere Sanierung. „Wir sind froh, dass die HOWOGE plant, ihre neuen Häuser an der Berliner Allee zu sanieren und dadurch den Standort, der sich mehr und mehr zur zugkräftigen Einkaufsmeile mausert, weiter aufwertet", sagt Jörg Franzen

Die GESOBAU AG
Die GESOBAU AG ist eines von sechs städtischen Berliner Wohnungsunternehmen. Sie betreut heute mehr als 100.000 Mieterinnen und Mieter in über 40.000 Wohnungen in West und Ost und ist der größte Anbieter von Wohnungen im Norden der Hauptstadt. Die 60er-Jahre-Großsiedlung "Märkisches Viertel" in Reinickendorf ist die markanteste Einzelbestandsmarke des Wohnungsunternehmens. Zu den Beständen gehören aber auch Gründerzeithäuser im begehrten Pankow, Plattenbauten in Weißensee und Buch sowie Altbauten im ehemaligen Arbeiterbezirk Wedding.