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GESOBAU AG mit hervorragendem Jahresergebnis - Unternehmenswert nimmt zu - Jahresüberschuss klar über Vorjahr

Pressemitteilung | Berlin, 05. Mai 2006
Tabelle mit Geschäftszahlen

Mit rund 42.000 eigenen Wohn- und Gewerbeeinheiten zählt die GESOBAU AG zu den großen Wohnungsgesellschaften des Landes Berlin. Groß ist auch die Freude über den erneuten deutlichen Gewinnzuwachs im Geschäftsjahr 2005: Der Jahresüberschuss 2005 betrug 8,5 Mio. EUR (Vorjahr: 6,0).

"Der Prozess der Konzentration auf das Kerngeschäft, der Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes der GESOBAU AG, war auch im Jahr 2005 erfolgreich und die GESOBAU AG steht heute besser da denn je. Die positiven Ergebnisse, verbunden mit einer weiteren Steigerung des Unternehmenswertes bilden die Basis für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens", erklärte Vorstandsmitglied Petra Gothe.

Umsatzsteigerungen in einem schwierigen Marktumfeld
War das Betriebsergebnis noch 2004 zu einem erheblichen Teil durch die Verkaufserlöse bestimmt, so tragen 2005 die Erlöse aus der Hausbewirtschaftung, also dem Kerngeschäft der GESOBAU AG, den mit Abstand größten Ergebnisanteil" so Vorstandsmitglied Jörg Franzen. So stieg die monatliche Durchschnittsmiete von 3,91 Euro/m² auf 4,00 Euro/m², auch durch eine konsequente Portfoliostrategie und dem gezielten Abverkauf weniger rentabler Bestände. Die Vermietungsquote lag trotz des Überangebots an Wohnungen auf dem Berliner Markt und dem damit verbundenen Wettbewerb über dem Berliner Durchschnitt.

Schuldenabbau und Verbesserung der Kostenstruktur
Die GESOBAU weist im Geschäftjahr 2005 eine wiederum deutlich bessere Finanzstruktur auf. So konnte die Eigenkapitalquote von 17,2 auf 19,7 Prozent abermals erhöht werden. Die Verschuldung konnte 2005 um 5,3 % abgebaut werden, von 688 auf 652 Mio. Euro. Die Eigenkapitalrendite (Jahresüberschuss zu Eigenkapital) stieg von 3,0 auf 3,9 %, die Umsatzrendite (bezogen auf die gewöhnliche Geschäftstätigkeit) von 2,3 auf 3,9 %. Auf der Kostenseite ist es gelungen, die Verwaltungskosten weiter zurückzuführen: Im Rahmen eines Sozialplans sank die Zahl der Mitarbeiter um 100 auf 349. Dies führte zu einem Rückgang des Personalaufwands um 25 %, die Sachkosten konnten um 6 % reduziert werden.

Positiver Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2006 rechnet die GESOBAU mit einer weiteren Steigerung des Unternehmenswertes. Die Anpassung der Bestände an die Marktbedingungen wird sich fortsetzen und die Attraktivität der Wohnungen im Vergleich zu den Wettbewerbern steigen. Weitere Investitionen in die Bestände, verstärkte Vertriebsaktivitäten und Portfoliooptimierungen lassen ein Sinken der Leerstandsquote im Wohn- und Gewerbebestand erwarten. Auch auf der Kostenseite sollen durch kontinuierliche Prozessoptimierungen wiederum Verbesserungen erzielt werden. Der Geschäftsbericht 2005 kann unter www.gesobau.de abgerufen werden.

Medienkontakt:
Matthias Gaenzer oder Ariane Bethke
GESOBAU AG
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