Auf dem Areal Beate-Hahn-Straße / Marianne-Foerster-Straße, entlang der Idunastraße in Pankow, entsteht ein neues urbanes Quartier, das generationenübergreifendes Wohnen erlebbar macht: Verteilt auf insgesamt 14 Häuser errichtet die GESOBAU 424 Wohnungen, inkl. zweier Seniorenwohnhäuser und einer Kindertagesstätte. Das Areal gliedert sich in zwei übersichtliche Wohnhöfe mit begrünten Gärten, Quartiersgassen mit Spielplatzangebot und einem die Nord-/Süd-Achse verbindenden Boulevard.
Daten und Fakten
Adresse | Beate-Hahn-Straße 2-16 (ger.) / Marianne-Foerster-Straße 1-11 13089 Berlin |
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Bauherrin | GESOBAU AG |
Generalübernehmer | ANES Bauausführungen GmbH |
Planer | Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH |
Grundstücksfläche | rd. 34.000 m² |
Wohnfläche | rd. 28.800 m² |
Wohnungen | 424, davon 212 geförderte Wohnungen; 313 barrierefrei nutzbar und 4 rollstuhlgerechte Wohnungen |
Energiestandard | EnEV 2016 |
Fassade / Wärmedämmung | WDVS (mineralisch) |
Bauphase | Sommer 2022 / Winter 2024/25 |
Wohnungsmix
In der Beate-Hahn-Straße / Marianne-Foerster-Straße entstehen 333 Wohnungen sowie 91 Senior*innenwohnungen und vier Pflege-WGs; 50 Prozent werden als geförderte Wohnungen zu Nettokaltmieten ab 6,50 €/m² vermietet. Haben Sie Anspruch auf einen WBS? Informieren Sie sich auf www.berlin.de.
Freifinanzierte Wohnungen
Wohnungstyp | Anzahl Wohnungen | Größe (Durchschnitt) |
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1-Zimmer-Wohnung | 33 Wohnungen | ca. 32-47 m² |
2-Zimmer-Wohnung | 25 Wohnungen | ca. 48-65 m² |
3-Zimmer-Wohnung | 13 Wohnungen | ca. 71-79 m² |
4-Zimmer-Wohnung | 57 Wohnungen | ca. 87-109 m² |
5-Zimmer-Wohnung | 25 Wohnungen | ca. 95-99 m² |
Gefördert (WBS-Nachweis erforderlich)
Wohnungstyp | Anzahl Wohnungen | Größe (Durchschnitt) |
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1-Zimmer-Wohnung | 42 Wohnungen | ca. 41-50 m² |
2-Zimmer-Wohnung | 55 Wohnungen | ca. 49-56 m² |
3-Zimmer-Wohnung | 25 Wohnungen | ca. 71-72 m² |
4-Zimmer-Wohnung | 44 Wohnungen | ca. 86-89 m² |
5-Zimmer-Wohnung | 14 Wohnungen | ca. 95-99 m² |
Lageplan
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Der Lageplan zeigt die Hausnummerierung der Wohnhäuser. Die Straße und Hausnummer mit derselben Farbe gehören jeweils zusammen.
GESOBAU AG
Wohnen für Senior*innen
Die Wohnhäuser der Beate-Hahn-Straße 12 und 16 sind speziell für die Bedürfnisse von älteren Menschen konzipiert: In den Obergeschossen werden 91 Wohnungen für Senior*innen geplant, während im Erdgeschoss Gewerbeflächen für seniorennahe Dienstleistungen entstehen. Außerdem sind vier Wohngemeinschaften mit jeweils acht Zimmern vorgesehen, die durch einen sozialen Träger betrieben werden.
Ein Drittel der Wohnungen wird als geförderter Wohnraum zu Nettokaltmieten ab 6,50 €/m² vermietet. Haben Sie Anspruch auf einen WBS? Informieren Sie sich auf www.berlin.de.

GESOBAU AG / Verena Brüning
Jetzt Senior*innenwohnung mieten!
Objektnummer | Wohnhaus | Etage | Zimmer | Fläche | Miete | Links |
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10-03494-00002-1044 | Beate-Hahn-Straße 16 | 5 | 1 | 42,59 m2 | 812,65 € | Details Jetzt bewerben |
10-03494-00002-1043 | Beate-Hahn-Straße 16 | 5 | 1.5 | 48,86 m2 | 925,39 € | Details Jetzt bewerben Tour |
10-03494-00002-1042 | Beate-Hahn-Straße 16 | 5 | 2 | 53,43 m2 | 1.019,72 € | Details Jetzt bewerben Tour |
10-03494-00002-1049 | Beate-Hahn-Straße 16 | 5 | 2 | 47,15 m2 | 900,69 € | Details Jetzt bewerben Tour |
10-03494-00002-1028 | Beate-Hahn-Straße 16 | 3 | 4 | 91,35 m2 | 1.621,46 € | Details Jetzt bewerben |
10-03494-00002-1010 | Beate-Hahn-Straße 16 | 1 | 4 | 91,22 m2 | 1.482,33 € | Details Jetzt bewerben |
10-03494-00002-1005 | Beate-Hahn-Straße 16 | Erdgeschoss | 4 | 91,45 m2 | 1.623,25 € | Details Jetzt bewerben Tour |
Wohnungsmix Senior*innenwohnungen
Freifinanzierte Wohnungen
Wohnungstyp | Anzahl Wohnungen | Größe (Durchschnitt) |
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1-Zimmer-Wohnung | 6 Wohnungen | ca. 32-46 m² |
1,5- bis 2-Zimmer-Wohnung | 32 Wohnungen | ca. 34-66 m² |
3-Zimmer-Wohnung | 4 Wohnungen | ca. 73-74 m² |
4-Zimmer-Wohnung | 5 Wohnungen | ca. 91-92 m² |
Gefördert (WBS-Nachweis erforderlich)
Wohnungstyp | Anzahl Wohnungen | Größe (Durchschnitt) |
---|---|---|
1-Zimmer-Wohnung | 10 Wohnungen | ca. 32-46 m² |
1,5-Zimmer-Wohnung | 13 Wohnungen | ca. 34-53 m² |
2-Zimmer-Wohnung | 17 Wohnungen | ca. 41-66 m² |
3-Zimmer-Wohnung | - | - |
Musterwohnung
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Musterwohnung Senior*innenwohnung: Wohnküche
Brauer-Ziem / GESOBAU AG
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Musterwohnung Senior*innenwohnung: Küchenzeile und Essbereich
Brauer-Ziem / GESOBAU AG
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Musterwohnung Senior*innenwohnung: Wohnzimmer
Brauer-Ziem / GESOBAU AG
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Musterwohnung Senior*innenwohnung: Barrierefreies Badezimmer mit bodentiefer Duschtasse
Thomas Bruns / GESOBAU AG
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Musterwohnung Senior*innenwohnung: Schlafzimmer
Thomas Bruns / GESOBAU AG
Baufortschritt
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Blick vom Innenhof auf Blick auf eines der neuen Wohnhäuser in der Beate-Hahn-Straße/Marianne-Förster-Straße (Stand September 2024).
GESOBAU AG / Thomas Bruns
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Blick auf fertiggestellte Wohnhäuser an der Beate-Hahn-Straße/Marianne-Förster-Straße (Stand September 2024).
GESOBAU AG / Thomas Bruns
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Blick auf fertiggestellten Eingangsbereich und Fassade eines neuen Wohnhauses an der Beate-Hahn-Straße/Marianne-Förster-Straße (Stand September 2024).
GESOBAU AG / Thomas Bruns
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Bautenstand Januar 2024
GESOBAU AG / Thomas Bruns
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Eins der 14 neu errichteten Häuser in der Wohnanlage Beate-Hahn- / Marianne-Foerster-Straße. (Januar 2024)
GESOBAU AG / Thomas Bruns
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Fassade mit Balkonen (Januar 2024)
GESOBAU AG / Thomas Bruns
Musterwohnung
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GESOBAU AG / Thomas Bruns
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GESOBAU AG / Thomas Bruns
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GESOBAU AG / Thomas Bruns
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GESOBAU AG / Thomas Bruns
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GESOBAU AG / Thomas Bruns
Fragen und Antworten
Die Bauarbeiten erstrecken sich auf die Zeit von Sommer 2022 bis Sommer 2024 (1. Bauabschnitt) sowie Winter 2024/25 (2. Bauabschnitt). Mit den bauvorbereitenden Maßnahmen wurde im April 2022 begonnen.
Auf insgesamt rund 28.800 m² Wohnfläche werden 424 Wohnungen entstehen. 50 Prozent dieser Wohnungen werden gefördert und sind mit einem WBS (Wohnberechtigungsschein) anmietbar. Von den 424 Wohnungen sind 313 Wohneinheiten barrierefrei und 4 Wohneinheiten rollstuhlgerecht.
50 Prozent der Wohnungen werden an Haushalte mit einem WBS (Wohnberechtigungsschein) angeboten und ab 6,50m² nettokalt vermietet. Die restlichen Wohnungen werden zu freifinanzierten Mieten angeboten.
In dem Quartier entsteht eine Kindertagesstätte für 52 Kinder. Darüber hinaus werden zwei Wohnhäuser für ältere Menschen errichtet, die auch Gewerbeflächen für seniorennahe Dienstleistungen umfassen.
Die Freianlagenkonzeption betont entsprechend der Gebäudepositionierung sehr stark die beiden unterschiedlichen Raumeinheiten: die Ankunftsbereiche mit starkem Bezug zu den Straßen als Rahmen und dem ruhigen Binnenbereich mit den beiden Wohnhöfen, der Grünraumpromenade und den Spielgassen.
Der Bereich an den Straßen wird dabei dem Thema der Ankunft gewidmet. Ein Großteil des stehenden Verkehrs – motorisiert genauso wie der Fahrradverkehr – wird hier untergebracht. Zusätzlich werden die Müllsammelstellen in diesem Rahmen verortet. Zwei Unterflursammelstellen im Osten und zwei weitere im Westen des Grundstücks. Im Binnenbereich entstehen zwei Wohnhöfe und das Wohnquartier in Ost-West-Richtung verbindende und erschließende Spielgassen. Hier werden durch die Verortung der Spielplatzflächen und weiterer Fahrradstellplätze Aufenthalts- und Begegnungsorte geschaffen.
Insgesamt werden über 900 Fahrradstellplätze errichtet. Davon wird etwa die Hälfte überdacht sein.
Wir werden voraussichtlich insgesamt 171 Pkw-Stellplätze errichten. Davon werden sich 64 in einem neu gebauten Parkhaus befinden und 106 im Außenbereich am Grundstücksrand, um das Quartier weitestgehend vom Verkehr freizuhalten.
Der Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030 wurde vom Berliner Senat am 20. August 2019 beschlossen. Er dient als Masterplan für die Wohnungsbauentwicklung im Land Berlin. Aufgabe des Stadtentwicklungsplans Wohnen ist es festzustellen, wie hoch der Bedarf an Wohnungen ist, wie viel Neubau notwendig ist, um diesen Bedarf zu decken, und wo geeignete Potenziale dafür liegen. Ziel ist eine bedarfsgerechte und ausreichende Flächenvorsorge für den Wohnungsneubau im gesamten Stadtgebiet bis 2030. Dabei benennt der StEP Wohnen 2030 Schwerpunkträume in der Stadt. In ihnen soll sich die Entwicklung vorrangig vollziehen, weil hier die Voraussetzungen günstig sind und stadtentwicklungspolitische Kriterien besonders zum Tragen kommen.