Kunst am Bau – zwischen Beton, Vision und Alltag: Ausstellungseröffnung im Märkischen Viertel

Ausstellung Kunst am Bau: Initiator Ulrich Schütter begrüßt die Gäste.
GESOBAU AG / Christoph Schieder
Die Ausstellung lädt ein, die oft übersehenen künstlerischen Spuren im Märkischen Viertel wieder zu entdecken, die verbliebenen Kunstwerke mit neuen Augen zu betrachten und über die Zukunft der Kunst im öffentlichen Raum nachzudenken. Dabei geht es nicht nur um die Kunstwerke selbst, sondern auch um ihre Beziehung zum bebauten Raum sowie zu den Menschen, die im Viertel leben. Das Besondere: Via QR-Code können die Kunstwerke auch in 3D betrachtet werden.
Zur Ausstellungseröffnung erwartete die Gäste neben der Begrüßung durch Ausstellungsinitiator Ulrich Schütter, Irina Herz, Leitung Immobilienbewirtschaftung der GESOBAU AG, sowie Korinna Stephan, Bezirksstadträtin Stadtentwicklung Reinickendorf, ein spannender Vortrag von Architekt Martin Maleschka, Institut für Ostmoderne e.V.

Teil unserer Vision für das Märkische Viertel, die wir in den vergangenen Jahren im Rahmen unserer Zukunftswerkstatt entwickelt haben, ist die Förderung von Kunst und Kultur im Viertel. Mit der Ausstellung gehen wir einen ersten von vielen Schritten in diese Richtung.

Mit der Ausstellung möchten wir ein Bewusstsein für den Wert von Kunst am Bau als Zeugnis urbaner Identität und für den aktiven Erhalt der Kunstwerke im Märkischen Viertel schaffen. Sie soll eine Plattform für einen dringend nötigen Dialog über den Zustand und die Zukunft der lokalen Werke 'Kunst am Bau' bieten.
Die Ausstellung ist vom 6. Mai bis 6. Juni 2025 immer dienstags und freitags jeweils von 10:00 – 13:00 Uhr in der VIERTEL BOX auf dem Stadtplatz (Wilhelmsruher Damm) im Märkischen Viertel für Besucher*innen geöffnet.