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GESOBAU legt Grundstein für 149 Wohnungen in Hellersdorf-Ost

Pressemitteilung | Berlin, 29. August 2019
Veranstaltung zur Grundsteinlegung
Heute begingen die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft, der Bezirk und der Projektentwickler HABERENT gemeinsam die feierliche Grundsteinlegung für zwei Neubauten in der Stollberger Straße 57/59. Die GESOBAU wird im Rahmen ihrer 2017 gestarteten Neubauoffensive für Hellersdorf bis 2023 ihren Bestand im Bezirk Marzahn-Hellersdorf insgesamt um rund 2.785 Wohnungen erweitern.

Im Zentrum Hellersdorf-Ost, im Quartier Boulevard Kastanienallee, legte heute die GESOBAU gemeinsam mit der Bezirksbürgermeisterin Dagmar Pohle und dem Projektentwickler HABERENT den Grundstein für 149 neue Wohnungen in der Stollberger Straße 57/59.
Bis zum Frühjahr 2021 entstehen auf dem Gelände des Kastanienboulevards in Hellersdorf 149 neue Wohnungen. Die beiden markanten Neubauten verleihen dem bekannten Areal ein modernes architektonisches Zentrum. Das Neubauensemble besteht aus einem nordöstlich der Stollberger Straße gelegenen, freistehenden siebengeschossigen Winkelbau und einem südöstlich des Boulevards Kastanienallee gelegenen, modernen, lichten Hochhaus mit neun bzw. 14 Geschossen sowie einer Tiefgarage mit Zufahrt von der Stollberger Straße. Beide Gebäude verbindet ein quadratischer Innenhof mit großzügigen Grün- und Spielflächen für Kinder bis 12 Jahren.

Die Stollberger Straße 57/59 ist ein Neubauankaufsprojekt der GESOBAU AG. Projektentwickler ist die HABERENT Baugesellschaft mbH. Auf insgesamt rund 9.600 m² werden 149 neue Mietwohnungen für den Berliner Wohnungsmarkt entstehen. Die Wohnfläche der 1-Zimmer- bis 4-Zimmer-Wohnungen liegt zwischen 40 m² und 86 m², wobei die 4-Zimmer-Wohnungen den Schwerpunkt bilden. 50 % der 149 Einheiten werden als geförderte Wohnungen zu 6,50 € / m² Kaltmiete angeboten, die anderen 50 % werden durchschnittlich unter 10 € / m² nettokalt vermietet.

Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf: „Die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften sind für Berlin die wichtigsten Partner für die Schaffung von attraktivem und nachhaltigem Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung. Seit dem Start ihrer Neubauoffensive in unserem schönen Bezirk leistet die GESOBAU verlässlich ihren Beitrag zur Stadtentwicklung. Das ist einerseits wichtig, da die GESOBAU auch einen Beitrag vor Ort für ein soziokulturelles Angebot leistet. Das ist andererseits wichtig, da Marzahn-Hellersdorf immer stärker von expandierenden Unternehmen als ein attraktiver und zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort wahrgenommen wird – und erschwinglicher Wohnraum in lebenswerten und mehrgenerationengerechten Quartieren ein weiterer Standortvorteil ist.“

Lars Holborn, Geschäftsbereichsleiter und Prokurist der GESOBAU AG: „In Marzahn-Hellersdorf findet derzeit ein großer Teil unserer Neubauaktivitäten statt. Das liegt nicht zuletzt auch am positiven Klima im Bezirk. Unser Erfolg basiert auf der guten Zusammenarbeit mit dem Bezirk und einem grundliegenden Verständnis bei den Anwohner*innen, dass wir für Berlin dringend neuen Wohnraum schaffen müssen. Mich überrascht es nicht, dass der Bezirk durch steten Zuzug wächst und als Unternehmensstandort größten Zuspruch erfährt. Hierzu tragen wir gerne unseren Teil bei.“

Weitere Wohnungen wird die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft bis 2022 auf dem Areal rund um das historische Stadtgut Hellersdorf bauen. Durch die Entwicklung eines neuen Quartiers mit ca. 1.250 Wohneinheiten kann die GESOBAU einen signifikanten Beitrag für den dringend notwendigen Neubau von Wohnungen in Berlin leisten. In den Planungen sind auch Gewerbe- und Kulturstandorte berücksichtigt, die zur Lebensqualität des entstehenden Quartiers beitragen. Zudem werden denkmalgeschützte Bestandsgebäude der GESOBAU AG in der Nähe des Stadtgut Hellersdorf in den nächsten Jahren umfangreich modernisiert.