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„Der Bär fürs MV“ gewinnt Streetart Contest auf Facebook

Pressemitteilung | Berlin, 12. September 2013
41 Einreichungen und 1.200 Votes beim Wettbewerb der GESOBAU

Mit 231 Votes von der Community und dem einstimmigen Urteil der GESOBAU-Jury belegte Robert Sp den ersten Platz. Dieser ist mit 100 Farbspraydosen im Wert von 400 € und der Umsetzung des Siegerbildes „Der Bär fürs MV“ auf einer Spielplatzwand im Märkischen Viertel dotiert. Auf Platz zwei wählte die vierköpfige Jury den Beitrag „Tierische Abenteuer“ von THE CAPITALS (Gewinn: 50 Farbspraydosen im Wert von 200 € und ein Set Profiequipment) und auf Platz drei „Happiness“ der Teilnehmerin Nane (Gewinn: Erstausgabe des Bildbandes „StreetArt in Germany“).

Die GESOBAU hatte zum Contest aufgerufen, um einer Spielplatzwand im Märkischen Viertel einen neuen frischen Look zu geben. Bis zum 31. August konnten GESOBAU-Facebook-Fans ihre Entwürfe für die Verschönerung der Wand einreichen und über die Beiträge abstimmen. „Die Resonanz auf den GESOBAU Streetart Contest hat unsere Erwartungen übertroffen“, sagt Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU AG. „Für die Neugestaltung der Spielplatzwand wollten wir in erster Linie die Anwohner einbeziehen und ihnen Raum für kreative Ideen bieten. Die Einreichungen zeigen, dass das Potenzial von Streetart Künstlern in Berlin riesig ist – umso mehr freuen wir uns, dass eines davon bald bei uns im Märkischen Viertel zu sehen sein wird.“

Als prominentes Mitglied der Jury konnte die GESOBAU den Rapper und freischaffenden Künstler AKTEone gewinnen. Mit seiner Graffiti-Expertise beurteilte der Szenekenner die eingereichten Skizzen nach fachlichen Aspekten und wird die Umsetzung des Siegergraffitis begleiten. „Ich freue mich, dass ein städtisches Wohnungsunternehmen der Streetartszene durch den Contest eine öffentliche Plattform bietet. Wir brauchen im gesamten Berliner Stadtgebiet mehr legale, betreute Freiflächen zum Sprayen, da sich längst aus der einstigen urbanen Jugendkunstbewegung eine Graffitikultur entwickelt hat. Die gilt es jetzt mit allen legalen Mitteln zu pflegen und zu fördern“, so AKTEone.