Wohnungssuche
Frau schaut durchs Schlüsselloch
So schützen Sie sich

Vorsicht vor Betrugsversuchen!

Als Faustregel sollte gelten: Unangekündigt kommt niemand rein! Hier finden Sie unsere Tipps im Umgang mit Trickbetrügern.

Vorsicht vor krummen Geschäften

„Ich habe ein neues Handy / ich war in einen Unfall verwickelt / ich brauche dringend Geld“: Diese Masche ist mittlerweile gut bekannt und die meisten wissen, dass sie hier künstlich in Sorge um ihre Lieben gesetzt und möglichst schnell viel Geld an ihre vermeintlichen Angehörigen überweisen sollen. Doch auch die Wohnungsbaugesellschaften, und damit ihre Mieter*innen, werden immer wieder Opfer von Betrugsversuchen. Der Kreativität dieser oft organisierten Gruppen ist dabei keine Grenze gesetzt. 

Mit diesen Tricks arbeiten Kriminelle

Mal klingelt eine unbekannte Firma unangemeldet an Ihrer Wohnungstür und möchte hinein, um einen angeblichen Schaden zu beheben, von dem Sie jedoch gar nichts wissen. Oder jemand gibt sich als Mobilfunkvertreter*in im Auftrag der GESOBAU aus und braucht persönliche Daten von Ihnen für einen neuen Telefonvertrag. 

Immer mal kursiert ein Schreiben, das angeblich eine geänderte Bankverbindung für Ihre Miet- oder Nebenkostenzahlung beinhaltet.

Auch Vertreter*innen, die vermeintlich teure Gegenstände zum einmaligen Sonderpreis zum Verkauf anbieten, versuchen Mieter*innen zu täuschen. Gegen diese und andere Beispiele können Sie sich mit ein paar Faustregeln schützen.

So schützen Sie sich

Grundsätzlich gilt: Wir informieren unsere Mieter*innen immer schriftlich und im Vorfeld über anstehende Arbeiten in Wohnungen oder andere Besuche, so dass bei unangekündigten Personen an der Haustür Vorsicht geboten ist. Lassen Sie nur Handwerker*innen in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von der GESOBAU angekündigt worden sind.

Grundsätzlich ist in unseren Briefen das aktuelle Datum, das richtige Logo, Ihre Mietvertragsnummer und Ihre Ansprechperson genannt. Erhalten Sie einen Brief ohne diese Angaben, handelt es sich wahrscheinlich um eine Fälschung.

So können Sie uns helfen

Wir können nur aktiv werden, wenn wir wissen, dass Sie jemand mit gefälschten Schreiben kontaktiert oder unter falschen Angaben versucht sich Zutritt zu Ihrer Wohnung zu verschaffen. Deshalb: Infomieren Sie uns bitte umgehend, sollte Ihnen etwas auffällig vorkommen. Schmeißen Sie gefälschte Briefe nicht in den Müll, sondern senden Sie uns diese Schreiben, damit wir Anzeige erstatten können.

Im Zweifelsfall kontaktieren Sie Ihre*n Kundenbetreuer*in und fragen nach.

Informieren Sie die Polizei, sobald Sie eine Gefahr für sich oder Ihre Nachbar*innen vermuten! Wenden Sie sich dazu an Ihre*n Präventionsbetreuer*in der Berliner Polizei: Diese*r ist in Ihrem Kiez Ihr*e Ansprechpartner*in für alle Fragen rund um die öffentliche Sicherheit. Name und Telefonnummer erfahren Sie bei Ihrer Polizeidienststelle, beim Bürgertelefon der Berliner Polizei unter 030 / 4664 4664 und auf der Internetseite der Berliner Polizei www.berlin.de/polizei.

Die Berliner Polizei hat die häufigsten Betrugsarten im Netz zusammengefasst: https://www.berlin.de/polizei/aufgaben/praevention/betrug/