Wohnungssuche
Innenaufnahme zeigt in der Perspektive von unten nach oben gesehen eine Lichtinstallation mit vielen einzeln von der Decke hängenden Glühlampen

Stromsparen

Hätten Sie's gewusst? Die Statistik zeigt: Küchengeräte verbrauchen die Hälfte des Stroms im Haushalt, aber auch Unterhaltungselektronik kann zum richtigen Stromfresser werden.

Energiesparen im Haushalt: So geht's

Bio-Saft aus der Steckdose

Die GESOBAU bezieht bereits seit Anfang 2008 Ökostrom für den Allgemeinstrom in ihren Beständen. Der Strom für Beleuchtung und Betrieb von Treppenhäusern, Fluren, Aufzügen, Außen- und Gemeinschaftsanlagen stammt damit ausschließlich aus ökologischer Erzeugung. Er enthält keine Anteile aus der Verbrennung fossiler Stoffe oder aus Atomkraft. Allein dadurch vermeiden wir jedes Jahr mehr als 7.500 Tonnen CO2-Emissionen.

Wo immer in unseren Beständen Strom benötigt wird, optimieren wir den Verbrauch – um die Kosten für Sie so klein wie möglich zu halten. Dazu gehört zum Beispiel ein optimales Lichtmanagement von Treppenhäusern, Aufzügen oder Außenbereichen. Wo sich gerade niemand aufhält, braucht auch kein Licht zu brennen. Dass sich das Licht im Treppenhaus nach einer genau abgestimmten Zeit automatisch abschaltet, ist deshalb längst zum Standard geworden. Aber auch der Einsatz von Energiesparlampen ist bei der GESOBAU heute selbstverständlich.

Gemeinsam mit den anderen fünf kommunalen Wohnungsbaugesellschaften und den Berliner Stadtwerken hat die GESOBAU im November 2017 eine Absichtserklärung zur Schaffung einer Mieterstrom-Plattform mit dem Berliner Senat unterzeichnet. Das heißt: Wir prüfen, ob die Dächer unserer Bestände für die Installation von so genannten Sonnenkraftwerken geeignet sind. Stimmen auch die kaufmännischen Voraussetzungen, sollen unsere Mieter*innen ihren Ökostrom kostengünstig vom eigenen Dach beziehen können.

Auf 14 Dächern im Ortsteil Pankow sind bereits 4.800 m² Solaranlagen installiert worden, die 1.120 GESOBAU-Haushalte kostengünstig mit rund 520.000 kWh Strom im Jahr versorgen. Damit werden rund 50 Prozent des Bedarfs mit klimafreundlichem Strom vom Dach gedeckt und 290 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.

Moderne Stromzähler wandeln die Verbrauchsdaten in digitale Signale um und legen sie in einem internen Speicher ab. Den kann Ihr Energieversorger über Datenfernabfrage auslesen und Ihnen so den Besuch eines Ablesers ersparen. Zugleich können Sie über PC, Tablet oder Smartphone auch selbst auf diese Daten zugreifen.

Gemeinsam klappt es besser!

Das Zusammenleben in einem Wohnhaus klappt immer dann am besten, wenn sich alle ein bisschen auf die Nachbar*innen einstellen. In unseren Kurzvideos zeigen wir, worauf es beim Zusammenwohnen in einem Haus mit vielen Parteien ankommt.

Weitere Informationen

Illustration zeigt eine diverse Gruppe von Menschen unterschiedlichen Alters, die gemeinsam ein Schild mit der Aufschrift "Gemeinsam" hochhalten.